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Beijing +25 and LBTQ engagement — with Rashima Kwatra, Advocacy Advisor at RFSL Sweden

Web-talk with Rashima Kwatra, Advocacy Advisor at RFSL Sweden Beijing +25 and LBTQ engagement at the Generation Equality Process

When: Friday, 27 November, 11:30–12:15 CET, new date: Friday, 19 February 2021, 12:00–12:45 CET event canceled and postponed to due to illness
Who: Rashima Kwatra, Advocacy Advisor, RFSL Sweden
Moderators: Sarah Kohrt,Hirschfeld-Eddy-Foundation, Hala Maurice, Human Rights Activist and Researcher

Women of the world unite

This year marks the twenty-fifth anniversary of the monumental Beijing Declaration and Platform for Action of 1995, which is considered to be the most pioneering agenda for advancing women and girl’s rights. Since then, the agenda has been adopted by 189 governments as a sign of commitment to advocate for gender equality around the globe.

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Defending the patriarchy as the root of opposition to SRHR

Beitrag (deutsch)
Einladung (deutsch)

What does the term “sexual and reproductive health and rights” – or SRHR for short – actually mean? What role do its topics play in international discussions of human rights? Where are these issues debated and negotiated, and who are the main actors? Katrin Erlingsen from the DSW — Deutsche Stiftung Weltbevölkerung explained the concept of SRHR in a web seminar from the Hirschfeld-Eddy Foundation.

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UN General Assembly celebrates Beijing+25: Accelerating gender equality

Deutsch

The year 2020 marks the 25th anniversary of the Fourth World Conference on Women in Beijing. In early October 2020 the anniversary was celebrated during the 75th session of the United Nations General Assembly in New York with a high-level event and many speakers.

A key result of the Fourth World Conference on Women in Beijing in 1995 was its Platform for Action, in which 189 countries specified twelve strategic goals for gender equality. Although important progress has been made since 1995 such as a decrease in maternal mortality rates, the speakers at the high-level event at the 75th session of the UN General Assembly all agreed that not enough has been done.

Peking+25

Yet no country can claim to have achieved gender parity, and the current crisis threatens to erode hard-earned gains,” said the president of the 75th General Assembly, Volkan Bozkir, at the event entitled “Accelerating the realization of gender equality and the empowerment of all women and girls.UN General Secretary António Guterres also warned of setbacks. “Covid-19 could wipe out a generation of fragile progress toward gender equality.

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UN-Generalversammlung feiert Peking+25: Gleichstellung der Geschlechter beschleunigen

English

Im Jahr 2020 jährt sich die vierte Internationale Weltfrauenkonferenz in Peking zum 25. Mal. Anfang Oktober 2020 wurde dieses Jubiläum während der 75. Sitzung der UN-Generalversammlung in New York mit zahlreichen Redner*innen und einer thematischen Tagung gefeiert.

Wesentliches Ergebnis der vierten Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking war die Aktionsplattform, in der 189 Staaten zwölf strategische Ziele für die Gleichstellung der Geschlechter festgelegt haben. Obwohl seit 1995 zwar wichtige Fortschritte erzielt wurden, wie beispielsweise der Rückgang der Müttersterblichkeitsrate, waren sich die Redner*innen beim Jubiläumsfestakt bei der 75. Sitzung der UN-Generalversammlung einig: Seitdem ist nicht genug passiert. „Kein Land kann von sich behaupten, Geschlechterparität erreicht zu haben, und die gegenwärtige Krise droht hart erarbeitete Errungenschaften zu untergraben”, sagte der Präsident der Generalversammlung der Vereinten Nationen, Volkan Bozkir, bei der Tagung, die den Titel trug „Die Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter und die Ermächtigung aller Frauen und Mädchen beschleunigen“. Auch der UN-Generalsekretär António Guterres warnte vor möglichen Rückschritten: COVID-19 könnte eine Generation zerbrechlicher Fortschritte auf dem Weg zur Gleichstellung der Geschlechter auslöschen”.

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Important in theory and good for practice

International Human Rights Debates from an LGBTI Perspective

Deutsch

Black lives matter! — demonstrations are taking place in countless cities on multiple continents. People are taking to the streets in memory of George Floyd and others to call for an end to racist violence. In Germany the terrorist attack in Hanau has shocked and unsettled precisely those who are affected by racism. Many fear becoming the object of violence themselves.

Racism is a violation of human rights. It includes the fostering of fear, or any action that has the purpose or effect of nullifying or impairing the recognition, enjoyment or exercise of human rights, according to the UN Convention on the Elimination of All Forms of Racial Discrimination (ICERD) adopted in 1969.

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Wichtig in der Theorie und gut für die Praxis

Internationale Menschenrechtsdebatten nach Deutschland vermitteln — Information und Partizipation

Article in English

Black lives matter! — Demos für ein Ende rassistischer Gewalt finden gerade in unzähligen Städten auf mehreren Kontinenten statt. Die Demonstrierenden gehen zum Gedenken an George Floyd auf die Straße und fordern ein Ende rassistischer Gewalt. In Deutschland hat der Terroranschlag in Hanau gerade diejenigen, die von Rassismus betroffen sind, tief erschüttert und verunsichert. Viele fürchten, selbst Ziel der Gewalt zu werden. 

Rassismus ist eine Menschenrechtsverletzung und diese Form der Verunsicherung ist es auch. Das steht in der UN-Anti-Rassismus-Konvention “zur Beseitigung jeder Form von rassistischer Diskriminierung”, die 1969 in Kraft trat. 

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Christa Randzio-Plath: Peking darf nicht zum Mahnmal degenerieren

Online-Diskussion der Hirschfeld-Eddy-Stiftung am 4. Juni 2020 

Einladung

Im Jahr 2020 jährt sich die Weltfrauenkonferenz in Peking zum 25. Mal. Die Zivilgesellschaft ist aufgerufen, sich im sogenannten “Peking + 25-Prozess” zusammen mit den Regierungen beteiligen. Die Hirschfeld-Eddy-Stiftung macht im Rahmen des vom BMJV unterstützten Projekts “Internationale Menschenrechtsdebatten nach Deutschland vermitteln”  Veranstaltungen zu Peking + 25.
Am 4. Juni fand eine Online-Diskussion mit Prof. Dr. Christa Randzio-Plath statt, Vorsitzende des Marie-Schlei-Vereins und Mitglied des Europäischen Parlaments von 1989 — 2004.

Die UN-Weltfrauenkonferenzen haben dazu geführt, dass mehr Hoffnung, Aufbruchstimmung und konkrete Forderungen vereinbart werden konnten als wir damals gedacht haben“, berichtet Christa Randzio-Plath beim Web-Seminar der Hirschfeld-Eddy-Stiftung über „Die Weltfrauenkonferenz und die Pekinger Aktionsplattform 1995 — Eine Einführung mit Christa Randzio-Plath“.

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Verteidigung des Patriarchats als Wurzel des Widerstands gegen SRGR

Einladung (deutsch)
Article (english)

Was verbirgt sich hinter dem Konzept „sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte“, kurz SRGR? Welche Rolle spielen diese im internationalen Menschenrechtsdiskurs? Wo wird über sie verhandelt und wer sind die Akteur*innen? Katrin Erlingsen von der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW) führt im Web-Seminar der Hirschfeld-Eddy-Stiftung in das Konzept SRGR ein. 

Abtreibungsrecht, Schwangerschaft, Globaler Süden, Kinder, Verhütung, Selbstbestimmung, Freiheit — dies sind nur einige Stichworte, die den Teilnehmenden des Web-Seminars im Zusammenhang mit dem Konzept sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte (SRGR) einfallen. Die spielerische Annäherung zeigt, wie vielfältig das Thema ist. Katrin Erlingsen, Leiterin Politische Arbeit Deutschland bei der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW) und Expertin für SRGR, spricht in diesem von Sarah Kohrt von der Hirschfeld-Eddy-Stiftung initiierten, organisierten und moderierten Auftakt einer Reihe von Veranstaltungen zum Peking+25-Prozess über Geschichte, Definition und Status der SRGR.

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Die Weltfrauenkonferenz und die Pekinger Aktionsplattform 1995 — Eine Einführung mit Christa Randzio-Plath

Wann: Web-Seminar, Donnerstag, 04. Juni, 16:00 – 16:45 Uhr

Wer: Prof. Dr. h.c. Christa Randzio-Plath, Vorsitzende des Marie-Schlei-Vereins und MdEP von 1989–2004

Moderation: Sarah Kohrt, LGBTI-Plattform Menschenrechte der Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Bericht

Frauenrechte sind Menschenrechte, das gilt seit der Pekinger Weltfrauenkonferenz 1995. In der Pekinger Aktionsplattform haben sich 189 Staaten auf zwölf strategische Ziele für die Gleichstellung der Geschlechter festgelegt. Darunter das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung, die Ahndung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen als Menschenrechtverletzung, gleiches Erbrecht für Söhne und Töchter und die Einführung von Gender-Mainstreaming. 2020 müssen alle UN-Staaten über den Stand der Umsetzung der Aktionsplattform berichten.