Kategorien
Hirschfeld-Eddy-Stiftung Projekte Veranstaltungen Verband

Erst wenn Kirchen sichere Orte für LSBTIQ* sind, ist das Recht auf Religionsfreiheit gewährleistet

English
Download und kostenlose Bestellung es Posters hier

We believe in change 2023, Poster Vorderseite, ©Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Wir leben in einer Welt, in der es die unausgesprochene Annahme gibt, dass Menschenrechte nur für Heterosexuelle gelten. Diese eklatante Lücke im Menschenrechtsschutz betrifft auch das Recht auf Religions- und Weltanschauungsfreiheit. So werden die Menschenrechte von queeren Menschen, also Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans*- und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTIQ*) im Namen von Religion negiert oder eingeschränkt, die Religion zu politischen Machtzwecken instrumentalisiert und LSBTIQ* systematisch an ihrem Recht auf Ausübung des Glaubens gehindert. Wie das zu ändern ist, war das Thema des Projekts „We believe in change“ der Hirschfeld-Eddy-Stiftung. Hier sind die Projektergebnisse in zehn Thesen zusammengefasst:

Kategorien
Hirschfeld-Eddy-Stiftung Projekte Veranstaltungen

Das Erbe deutscher Missionare in Debatten um LSBTIQ* in Tansania: ‚Volksgewissen‘ oder ‚Teufelssittlichkeit‘?

Die Bischöfe der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Tansania (kurz auch ELCT) formulierten im Jahr 2010 in der sogenannten Dodoma-Erklärung: “Wir als Tansanier /Afrikaner haben unsere eigenen Werte und Kulturen, die sich im Laufe von Jahren gebildet haben, die unsere Lebensweise bestimmt haben und die nur Ehen zwischen Mann und Frau anerkennen“.

Kategorien
Hirschfeld-Eddy-Stiftung Projekte Veranstaltungen Verband

Holy hatred: The Ugandan Cleanse

A talk with Ugandan LBQ+ activists

Reject Anti- LBTQI+-law in Uganda

The relationship between religion and sexuality has been complicated throughout history. To date, religion is the basis on which many African countries and those within their borders have an anti-sexuality stance. Sexuality, more so sex, is taboo, one that shouldn’t be discussed. This lack of information for individuals and communally as a society means there are many misconceptions fuelled by religious morality. 

Kategorien
Hirschfeld-Eddy-Stiftung Projekte Veranstaltungen

Uns hat es schon immer gegeben

Melibea Obono, Foto: privat


Artikel (Blogbeitrag von Melibea Obono zum Webtalk)
Artículo
Invitación
Einladung

Im Gespräch mit der Schriftstellerin und Aktivistin Melibea Obono über Religion und sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in Äquatorialguinea.

Kategorien
Hirschfeld-Eddy-Stiftung Projekte Veranstaltungen Verband

For religious freedom to prevail, churches must be places of safety too

Deutsch

Panel-Kirchentag,Foto: privat

Opening statement by Sarah Kohrt from the Hirschfeld Eddy Foundation at the German Protestant Kirchentag in Nuremberg on 8 June 2023 for the podium discussion “Church as a safe® space for queerness”: A discussion between religious people of colour and queer people held by the Gender Worlds and Rainbow Center at the Langwasser community building, Glogauer Str. 50, 90473 Nuremberg.

Kategorien
Hirschfeld-Eddy-Stiftung Projekte Verband

Religion, Homophobie und same-sex love im Fokus aktueller Afrikaforschung

Hintergrundbericht zur European Conference on African Studies 2023

Literaturliste: hier (PDF)

Religionsgemeinschaften beeinflussen Verhalten, Vorstellungen und Vorurteile, zudem üben sie gezielt Einfluss auf politische Machthaber aus. Die jüngsten Entwicklungen in Uganda im Kontext des neuen Anti-Homosexuellen-Gesetzes zeigen das beispielhaft. Geber von Entwicklungsgeldern an Kirchen wirken hier unheilvoll. 

Kategorien
Hirschfeld-Eddy-Stiftung Projekte Veranstaltungen Verband

Erst wenn Kirchen sichere Orte sind, ist auch das Menschenrecht auf Religionsfreiheit gewährleistet

Amadeo Udampoh, Indonesien  Copyright: privat

English

Eingangsstatement von Sarah Kohrt, Hirschfeld-Eddy-Stiftung beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg am 8. Juni 2023, bei der Podiumsdiskussion im Rahmen der Geschlechterwelten/Zentrum Regenbogen „Sind Kirchen sichere Orte?“ Diskussion zwischen religiösen People of Color und queeren Personen im Gemeinschaftshaus Langwasser, Glogauer Str. 50, 90473 Nürnberg.

Kategorien
Hirschfeld-Eddy-Stiftung Projekte Verband

Do no harm, but do something — Effektive Menschenrechtsarbeit und Risikoreduzierung. Sieben Aspekte umsichtiger internationaler Projektarbeit mit LSBTI*

Leporello Do no harm, Ⓒ Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Download und kostenlose Bestellung hier Leporello, 14,9 x 14,9 cm, 10 Seiten

Do no harm, but do something

Wo sich staatliche oder private Geber*innen für die Unterstützung von Freiheit und Menschenrechten engagieren, besteht immer auch die Gefahr, dass die Hilfe am Ende mehr Schaden als Nutzen anrichtet.

Kategorien
Hirschfeld-Eddy-Stiftung Projekte Veranstaltungen Verband

Do no harm? Reflections on the feminist and decolonial approach on harmful power relations

Invitation

Webtalk with Stephanie Leitch, ILGA World, Trindad & Tobago

Clementine Burnley © Hirschfeld-Eddy-Stiftung
Stephanie Leitch © Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Most people agree in principle. It’s better not to do harm. What they lack are the details of where, for what reasons and most of all, how can people from large and small NGOs, implementing organizations, the community, migrant organizations and faith-based international organizations with and without project experience, work equitably, sustainably and effectively with highly marginalized and sometimes criminalized LGBTIA people, and the organizations which these people run?

Kategorien
Hirschfeld-Eddy-Stiftung Projekte Veranstaltungen

Mehr Flexibilität für Nord-Süd-Projektförderung — Projekte für lesbische und indigene Frauen in Namibia

Einladung

Liz Frank, Axel Hochrein, copyright Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Liz Frank vom Women’s Leadership Center (WLC) in Namibia berichtet im Webtalk von Möglichkeiten nachhaltiger Unterstützung in der Projektförderung speziell für lesbische und indigene Frauen. Die Veranstaltung war Teil des Projekts der Hirschfeld-Eddy-StiftungDo no harm – Risiken in der internationalen Projektarbeit minimieren. Regenbogenkompetenz durch Beratung, Sensibilisierung und Vernetzung in der internationalen Menschenrechtsarbeit für LSBTI“.