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Mit Luftballons gegen Homo- und Transphobie

Fotos vom Rainbowflash 2015

Kundgebung und Mitmachaktion “Mit Vielfalt gegen Homophobie und Transphobie“ des LSVD Berlin-Brandenburg auf dem Berliner Wittenbergplatz

Sachsenweiter Rainbowflash in Dresden am Goldenen Reiter

Rainbowflash des LSVD Hamburg am Michel — 1000 fliegende Botschaften gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie

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Veranstaltungen Verband

LSVD kickt gegen Rechts

Für ein offenes und demokratisches Dresden

Foto: LSVD Sachsen

Am 1. Juli 2009 wurde Marwa el-Sherbini im Dresdner Landgericht ermordet. Sie war
als Zeugin geladen, um zu berichten, wie der Angeklagte sie 2008 wegen ihres Kopftuchs auf einem Spielplatz rassistisch und islamfeindlich beleidigt hatte. Als die 29jährige Ägypterin nach ihrer Aussage den Gerichtssaal verlassen wollte, wurde sie vom Angeklagten attackiert und erstochen. Ihr ebenfalls anwesender Ehemann eilte ihr zur Hilfe und wurde durch drei Messerstiche lebensgefährlich verletzt. Zudem wurde er von einem Polizisten angeschossen, der ihn für den Angreifer hielt. Der Mord an Marwa el-Sherbini schockierte, gleichzeitig ignorierten Medien und Politik den islamophoben Hintergrund weitgehend. Einig war man sich jedoch darin, ihrer zu gedenken und mehr für eine offenere Gesellschaft zu tun. 

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LSVD beim Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie

LSVD-Pressemeldung zum IDAHOT

Übersicht über die Aktionen der LSVD-Landesverbände

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Veranstaltungen

Rainbowflashs gegen Homo- und Transphobie

Rainbowflash_HamburgZum internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie am 17. Mai 2014 finden weltweit zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen statt. Auch die LSVD-Landesverbände sind an vielen Orten in Deutschland mit aktiv.

Am 17. Mai 1990 hat die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel gestrichen. Homosexualität gilt seitdem auch offiziell nicht mehr als Krankheit.

 

LSVD Baden-Württemberg

LSVD Berlin-Brandenburg

LSVD Hamburg

LSVD Mecklenburg-Vorpommern

LSVD Niedersachsen-Bremen

LSVD Nordrhein-Westfalen

LSVD Rheinland-Pfalz

LSVD Saar

LSVD Sachsen

LSVD Sachsen-Anhalt

 

Fotogalerie

LSVD-Pressemeldung zum IDAHOT

 

Markus Ulrich
LSVD-Bundesverband

 

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Homophobie — nein, danke!

Protest gegen Compact-Konferenz

Vergangenes Wochenende fand in Schkeuditz bei Leipzig unter dem Motto „Für die Zukunft der Familie“ ein homophobeHartmut Rus bei der NoCompact-Gegenkonferenz an der Leipziger Unir Kongress des rechtspopulistischen Compact-Magazins statt. Eingeladen waren dafür unter anderem die russische Duma-Abgeordnete Elina Misulina, Urheberin des berüchtigten Antihomo-sexualitätsgesetzes, sowie Beatrice Bourgès, französische Front-kämpferin und Anheizerin gegen die Öffnung der Ehe für Lesben und Schwule. Damit ließ sich bereits im Vorfeld erahnen, welche undemokratischen wie gefährlichen Parolen dort ein Forum geboten werden sollte. Das durfte nicht unwidersprochen bleiben. Daher schloss sich der LSVD Sachsen dem Protestbündnis NoCompact an und beteiligte sich an den zahlreichen Gegenaktionen zum Kongress.

Mit zwei Workshops an der Universität Leipzig am Vorabend der Konferenz gab LSVD-Landesvorstand Hartmut Rus den knapp 500 Teilnehmenden Einblicke in die verworrenen Logiken von Homoheilungsversuchen und ihre Auswirkungen auf Politik, die Täter und deren Leidtragenden. Die absurde und doch gefährliche Annahme, dass sich Homosexualität verhindern oder heilen ließe, steckt letztlich auch hinter dem russischen Verbot; anders als negativ über Lesben und Schwule zu berichten. 

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Souverän für gleiche Rechte, Vielfalt und Respekt

Aktionsbündnis No Compact unterstützen und am Protest teilnehmen

Die Compact-Konferenz in Schkeuditz bei Leipzig am kommenden Wochenende wird homophoben und rechtspopulistischen Positionen eine Plattform bieten. Diese dürfen nicht unwidersprochen blnocompacteiben, sondern müssen als das entlarvt werden, was sie sind –undemokratisch, gefährlich und minderheitenfeindlich. Daher unterstützen wir das Aktionsbündnis No Compact.

Der LSVD Sachsen beteiligt sich mit zwei Workshops an der Gegenkonferenz in der Universität Leipzig, um über die Ideologien und Funktionsweisen einer rechtspopulistischen Lobby aufzuklären, die unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit offen zu Ausgrenzung und Diskriminierung aufruft. Wir rufen auch dazu auf, sich den Protesten in Schkeuditz am Tag der Veranstaltung und auf dem Leipziger Augustusplatz anzuschließen. Machen wir souverän deutlich, dass Homophobie und Rechtspopulismus in der heutigen Gesellschaft nichts zu suchen haben. 

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Rainbowflashs für Respekt

Internationaler Tag gegen Homo- und Transphobie (IDAHOT)Rainbowflash_Hamburg (c) LSVD Hamburg

Am 17. Mai, dem Internationaler Tag gegen Homo- und Transphobie (IDAHOT), wird weltweit mit Rainbowflashs und zahlreichen Veranstaltungen auf die verbreitete Homo- und Transphobie aufmerksam gemacht. Die Rainbowflashs sind auch ein Zeichen der Verbundenheit mit den Menschen in den über 70 Ländern, in denen Homosexualität noch immer strafbar ist. In sieben Ländern werden homosexuelle Handlungen sogar mit der Todesstrafe belegt. In Russland werden die Rainbowflashs seit diesem Jahr wieder staatlich verfolgt.

Ein Überblick über die Veranstaltungen des LSVD anlässlich von IDAHOT 

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LSVD-Landesverbände unterstützen Aktion Freundschaftkuss

Aktion FreundschaftskussDie Aktion „Freundschaftskuss“ protestiert gegen das geplante Antihomosexualitätsgesetz „6.13.1“, das von der Duma bereits in erster Lesung verabschiedet wurde. Das Gesetz zielt darauf, Lesben und Schwule mundtot zu machen und die Zivilgesellschaft systematisch zu unterdrücken. Seit dem 04. April verschicken die LSVD-Landesverbände zusammen mit Quarteera und der Hirschfeld-Eddy-Stiftung Briefe an Ministerpräsidenten und ‑präsidentinnnen sowie Landräte und Oberbürgermeisterinnen. Denn 14 Bundesländer unterhalten Beziehungen mit Russland auf Landesebene, 91 Städte und Landkreise haben Partnerschaften mit russischen Städten und Rajons. Darin bitten wir sie, die bestehenden Beziehungen zu russischen Regionen und Städten zu nutzen, um gegen das Gesetzesvorhaben zu protestieren und deutlich zu machen, dass die Menschenrechte von Lesben und Schwulen für sie integraler Bestandteil des kulturellen Austauschs sind. Zudem schlagen wir etwa vor, russische Besucherinnen und Besucher mit Lesben und Schwulen aus ihrer Stadt oder Region zusammenbringen oder aber russische Lesben und Schwule aus Ihren Partnerstädten einladen. 

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Bundesländer für die Öffnung der Ehe!?

(c) Bundesrat 2006

Update vom 17. März 2013: Nordrhein-Westfalen unterstützt die Bundesratsinitiative zur Eheöffnung nun ebenfalls.

Update vom 12. März 2013: Inzwischen haben sich auch Schleswig-Holstein und Niedersachsen der Bundesratsinitiative angeschlossen.

Um sämtliche Diskriminierungen auf einmal zu beenden, werden die Länder Rheinland-Pfalz und Hamburg am 22. März im Bundesrat einen Gesetzentwurf zur Öffnung der Ehe einbringen. Aus welchen Ländern ist mit Unterstützung zu rechen? Ein Überblick:

 

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Umpolungsseminar in Sachsen

CDU-Stadtrat zeigt reges Interesse

Im November vergangenen Jahres veranstaltete der Akademikerzweig der Studentenmission Deutschland im vogtländischen Pausa die Regionaltagung „Homosexualität verstehen“. Versprochen wurde eine Beratung von „kompetenter Seite“ zu der Frage, wie christliche Menschen mit Lesben und Schwulen sowie „deren Lebensformen“ umgehen sollten. Dazu eingeladen war Dr. Christl Vonholdt, umtriebige Befürworterin von Therapien gegen Homosexualität. Der LSVD Sachsen war alarmiert und fand sich ebenfalls im Tagungsraum des vom Diakoniewerk betriebenen Altenpflegeheims Pausa ein.