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Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Ein Wagen für die Menschenrechte von LSBTI

(c) Hirschfeld-Eddy-StiftungHirschfeld-Eddy-Stiftung nahm zum ersten Mal am CSD Berlin teil

Mit einer klaren Wagen-Botschaft hat die Hirschfeld-Eddy-Stiftung am diesjährigen CSD in Berlin teilgenommen. In Kooperation mit der Rainbow Group und Unterstützung durch das Auswärtige Amt  stand auf Wagen Nr. 16 die klare Botschaft: „Wir haben etwas gegen Homo- und Transphobie. Die Menschenrechte!“ Prominente Gäste am und auf dem Wagen haben die Premiere begleitet.

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Mit der Hirschfeld-Eddy-Stiftung auf dem CSD Berlin

Bericht

Fotos: Hirschfeld-Eddy-Stiftung

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Wir leben in Vielfalt und fordern Gleichheit!“

 Erfolgreiche Zusammenarbeit in Nicaragua

2014-11-NicaraguaSeit 2007 engagieren sich der LSVD und die Hirschfeld-Eddy-Stiftung für die Menschenrechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender und Inter* (LSBTI) in Nicaragua. Die Kooperation mit unserer Partnerorganisation Red de Desarrollo Sostenible / RDS (Netzwerk für nachhaltige Entwicklung) hat sich dank der Unterstützung des Auswärtigen Amtes in den letzten Jahren hervorragend entwickelt. So wurden drei landesweite mehrjährige Projekte zum Thema „Sexuelle Vielfalt und Menschenrechte“ durchgeführt, von denen das letzte nun regulär ausgelaufen ist.

Ziel der Zusammenarbeit war neben der Stärkung der dortigen LSBTI-Bewegung vor allem 

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Eine Lücke im System

Die Yogyakarta-Prinzipien brauchen ein Inter*-Update

English Version

2014-12-29_postkarte_cuna-1Menschenrechte gelten für jeden Menschen, heißt es. Jahrhundertelang hätte es erklärend heißen müssen: Menschenrechte gelten für Männer, die keine Sklaven sind und nicht zur Bevölkerung der Kolonien gehören. Dass der Schutz der Menschenrechte z.B. auch für Frauen und für schwarze Menschen gilt, ist ein Erfolg der Frauen- und Bürgerrechtsbewegungen.

Im indonesischen Yogyakarta haben internationale Menschenrechtsexpert_innen im Jahr 2006 die Yogyakarta-Prinzipien verfasst. In den 29 Prinzipien wird erläutert, was Menschenrechts-standards in Bezug auf sexuelle und geschlechtliche Minderheiten bedeuten. Die Yogyakarta-Prinzipien sind ein Fixpunkt der Menschenrechtsarbeit. Es wird beschrieben, was ein Staat gewährleisten müsste, wenn Rechte tatsächlich unabhängig von sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität gelten würden.

Was ist mit Inter*?

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Crossings and Alliances

Was ist eigentlich Intersektionalität?

Tsepo Andreas Bollwinkel von der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland - Foto: Caro KadatzVernetzung ist das Zauberwort – und ein ziemlich unklarer Begriff. Um gegen Diskriminierung und Unterdrückung vorzugehen, ist Zusammenarbeit notwendig: Wir brauchen „straight allies“, also heterosexuelle Verbündete, sowie gute Verbindungen zwischen der Lesben- und Schwulen- und der Trans* und Inter*Bewegung. Rassismus muss auch von denen bekämpft werden, die ihn nicht unmittelbar erleben. Es ist nicht einfach, Personen und Organisationen mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen zusammenzubringen. In der internationalen Menschenrechtsarbeit gibt es zudem die Schwierigkeit, dass die Lebensverhältnisse in den Partnerländern so vollständig verschieden sind. 

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100 % Gleichstellung in Europa – Slowenien und Irland setzen Maßstäbe

Redner_1000Prominent besetzte Gesprächsrunde im Auswärtigen Amt

Der Ausgang des Referendums über die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare in Irland hat ohne Zweifel die Diskussion über den besten Weg zur nationalen Gleichstellungspolitik neu entfacht. Ist das Volk weiter als die Politik, überfordert die Politik die Bürger/innen mit Entscheidungen, sind Verfassungsgerichte als Taktgeber wichtig und notwendig? Wie schaffen es Minderheiten, die Mehrheiten für ihr Anliegen zu gewinnen und zu überzeugen? Gibt es “die Lösung” für andere Länder in Europa? 

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Slowenische Botschafterin besucht Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen

20150609_112038Freunde im Kampf gegen Homo- und Transphobie

Am 9. Juni besuchte die Botschafterin Sloweniens in Deutschland, I.E. Marta Kos Marko zusammen mit Mitarbeitenden ihrer Botschaft und Anton Bricmann, einem verdienten LSBTI-Aktivisten Sloweniens, das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen im Berliner Tiergarten. Axel Hochrein von der Hirschfeld-Eddy-Stiftung berichtete bei dieser Gelegenheit von der über 123-jährigen Kriminalisierung von Homosexualität in Deutschland durch den Paragraphen 175, bzw. 151 in der DDR

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Stärkung von Lesben und Trans* in Subsahara-Afrika

Veranstaltung_AfrikahausProjekt in „Crossings and Alliances“ vorgestellt

Die Stärkung der Handlungsmacht von lesbischen, bisexuellen und transidentischen (LBT) Menschenrechtsverteidigerinnen* im südlichen Afrika steht im Mittelpunkt des Masakhane-Projektes, das vom LSVD initiiert und gemeinsam mit der Coalition of African Lesbians (CAL) entwickelt wurde. Masakhane ist ein Zuluwort, bedeutet “Let us build together” und wurde gemeinsam mit CAL als Projektname gefunden. Das auf drei Jahre angelegte Projekt konnte zu Beginn des Jahres 2014 starten. Es wird zu 90 % durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert und ist damit die größte Maßnahme, die je vom BMZ im Bereich Menschenrechte und sexuelle Orientierung / geschlechtliche Identität gefördert wurde. Mit 10 % der Projektmittel beteiligt sich filia-die Frauenstiftung an Masakhane. In Zusammenarbeit mit der filia-Geschäftsführerin Sonja Schelper leitet LSVD-Bundesvorstand Uta Schwenke das Projekt für den LSVD ehrenamtlich und hat es im Zuge unserer Veranstaltungsreihe „Crossings and Alliances“ in Saarbrücken, Bochum und Berlin vorgestellt. 

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Stärkung von Lesben und Trans* in Subsahara-Afrika

Fotos der Veranstaltung aus der Reihe Crossings & Alliances

Fotos: Caro Kadatz

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Organisationen der afrikanischen Diaspora in Deutschland als Vermittler?

Fotos der Veranstaltung aus der Reihe Crossings & Alliances

Veranstaltungsankündigung

Dokumentation des Vortrags von Tsepo Bollwinkel, gehalten am 27. November 2014 in Berlin im Rahmen der Veranstaltungsreihe Crossings & Alliances der Hirschfeld-Eddy-Stiftung, in Kooperation mit der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD Bund e.V.)
Talk by Tsepo Bollwinkel on 27 November 2014 in Berlin as part of the Hirschfeld-Eddy Foundation’s Crossings & Alliances series in cooperation with the Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD Bund e.V.)

Fotos: Caro Kadatz