Nearly one and a half years have passed since the German federal cabinet adopted its “LGBTI Inclusion Strategy for Foreign Policy and Development Cooperation”. The government thereby commits to making the protection of LGBTI rights an integral part of its foreign policy and development cooperation work. The document is viewed as a model on the international stage.
Kategorie: Veranstaltungen

Das Projekt „Masakhane“ für lesbische Frauen und Trans* im südlichen Afrika ist das größte jemals vom BMZ geförderte LSBTI-Projekt. Es wurde vom LSVD initiiert und von filia.die Frauenstiftung auf den Weg gebracht. Die Projektverantwortlichen aus Deutschland zeigen hier, wie kleine NGOs dieses LBTQ-Projekt in mehreren Ländern durchführen konnten und welche Hürden es gibt.
Es ist schon mehr als eineinhalb Jahre her: Am 3. März 2021 hat das Bundeskabinett das „LSBTI-Inklusionskonzept der Bundesregierung für die Auswärtige Politik und Entwicklungszusammenarbeit“ verabschiedet. Die Bundesregierung verpflichtet sich damit, den Schutz der Menschenrechte von LSBTI-Personen zum integralen Teil der Auswärtigen Politik und Entwicklungszusammenarbeit (EZ) zu machen. International wird das Dokument als vorbildlich angesehen.
Keynote bei der Online-Konferenz der Hirschfeld-Eddy-Stiftung “Do no harm – but do something: Internationale Projektarbeit für LSBTI stärken!”
English
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José Ignacio López, Managua, Nicaragua
No hacer (más) daño a nuestra comunidad LGBTIQ+ en América Central: Lecciones aprendidas / Do no harm und die LSBTIQ* Community in Mittelamerika: Lessons learned
This speech was delivered at the Online conference: “Do no harm – but do something: Advance international LGBTI project work!” held by the Hirschfeld-Eddy-Foundation on 3+4 November 2022 by José Ignacio López, Coordinator, Sustainable Development Network of Nicaragua
Español
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for the Hirschfeld Eddy Foundation’s online conference “Do no harm – but do something: Advance international LGBTI project work!” 3–4 November 2022
Deutsch
Welcoming adress video (YouTube — German)
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… bei der Onlinekonferenz der Hirschfeld-Eddy-Stiftung zum Thema „Do no harm – but do something. Internationale Projektarbeit für LSBTI stärken!“ am 3. und 4. November 2022
English
Videogrußwort (YouTube)
Konferenzprogramm
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Begrüßung Axel Hochrein, Vorstand Hirschfeld-Eddy-Stiftung

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Videomitschnitt hier
Liebe Teilnehmende,
es ist mir eine Freude Sie alle zu unserer Onlinekonferenz “Do no harm — but do something. Internationale Projektarbeit für LSBTIQ* stärken!” begrüßen zu dürfen.
Wir sehen diese Konferenz als Höhepunkt und vorläufigen Abschluss unseres Projektes, mit dem sich die Hirschfeld-Eddy-Stiftung in diesem Jahr hauptsächlich beschäftigt hat. Als Abschluss wollen wir es aber nur insoweit verstanden wissen, dass wir mit dieser Konferenz die Ergebnisse der Arbeit im Projekt, die vielen Veranstaltungen, die stattgefunden haben und die Erkenntnisse, die sich daraus ergeben haben, zusammenfassen und mit Ihnen diskutieren und einordnen wollen.
Hintergründe und Umsetzung in der zivilen Friedens- und Konfliktarbeit
Literaturliste: hier (PDF)
„Do no harm“ lautet ein Prinzip in der Entwicklungszusammenarbeit. Es wurde aus der humanitären Hilfe in Kriegs- und Krisengebieten übernommen und u.a. in das LSBTI-Inklusionskonzept der Bundesregierung 2021 integriert.
Dieser Blog-Beitrag zeichnet die Entstehung des Prinzips nach und skizziert seine Nutzung in der internationalen LSBTIQ-Förderung. Der Fokus liegt auf der Friedens- und Konfliktarbeit, zumal viele LSBTIQ-Menschen in (Post)Konfliktländern leben und aufgrund von homo-/transphober Mehrfachdiskriminierung besonders von Gewalt bedroht sind und benachteiligt werden.
Zwei Jahrhunderte lang war Äquatorialguinea, das kleine Land zwischen Kamerun und Gabun am Golf von Guinea, eine spanische Kolonie und Quelle iberischen Reichtums. 1968 entließ General Franco das Land in die Unabhängigkeit. Seither kannte es erst zwei Präsidenten, die einem Clan entstammen: Francisco Macías Nguema und dessen Neffe Teodoro Obiang Nguema.