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Nanas Liebe

Coming-out in einem südafrikanischen Township

ngciwa_nanas_liebe_1Südafrika 2014. Nana ist gerade 15 als ihre Großmutter nicht mehr für sie sorgen kann. Auf dem Land groß geworden, kommt sie zu nun zu den Eltern in ein Township bei Kapstadt. Dort verliebt sich Nana in Agnes, ihre Nachbarin aus Simbabwe.

Der junge südafrikanische Autor Sonwabiso Ngcowa erzählt, wie sich die Liebesbeziehung der beiden Frauen zwischen Schule, Familie und Nachbarschaft entwickelt. Spannend ist auch die Entwicklung von Chino, dem Bruder von Agnes. Er leidet unter Hass und Ausgrenzung, reagiert aggressiv und abwertend auf das Coming-out der Schwester, ist aber auch als Verteidiger gefordert. Mutter und Großmutter von Nana wiederum sind unterstützend und klar in ihrem Votum, nur die Liebe solle zählen.

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Impressionen vom CSD Köln 2014

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LSVD kickt gegen Rechts

Für ein offenes und demokratisches Dresden

Foto: LSVD Sachsen

Am 1. Juli 2009 wurde Marwa el-Sherbini im Dresdner Landgericht ermordet. Sie war
als Zeugin geladen, um zu berichten, wie der Angeklagte sie 2008 wegen ihres Kopftuchs auf einem Spielplatz rassistisch und islamfeindlich beleidigt hatte. Als die 29jährige Ägypterin nach ihrer Aussage den Gerichtssaal verlassen wollte, wurde sie vom Angeklagten attackiert und erstochen. Ihr ebenfalls anwesender Ehemann eilte ihr zur Hilfe und wurde durch drei Messerstiche lebensgefährlich verletzt. Zudem wurde er von einem Polizisten angeschossen, der ihn für den Angreifer hielt. Der Mord an Marwa el-Sherbini schockierte, gleichzeitig ignorierten Medien und Politik den islamophoben Hintergrund weitgehend. Einig war man sich jedoch darin, ihrer zu gedenken und mehr für eine offenere Gesellschaft zu tun. 

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Schwuler Schiedsrichter

Berliner Vereine fordern Rote Karte für Homophobie

Halil Dinçdağ (Schiedsrichter) - Foto: Sören Kohlhuber Update: Inzwischen gibt es eine Petition an den Türkischen Fußballbund für eine Wiedereinstellung Halil İbrahim Dinçdağs als Schiedsrichter in der Türkei

Im Rahmen seines Projekts „Soccer Sound“ startete der LSVD Berlin-Brandenburg im November 2013 die Kampagne „Rote Karte für Homophobie“. Mittlerweile haben sich 14 Berliner Fußballvereine und der Berliner Fußball-Verband angeschlossen, um gemeinsam für einen Fußball ohne Ausgrenzung und Vorurteile zu werben. Nach Anzeigen in Berliner Fußballzeitungen und Stadionmagazinen, einem Workshop beim Fachtag für Vielfalt im Sport und einer Lesung mit der ehemaligen Bundesligaspielerin Tanja Walther-Ahrens war die Einladung des türkischen Fußballschiedsrichters Halil İbrahim Dinçdağ nach Berlin das bisherige Highlight. Sein Fall sorgte 2009 international für Aufsehen. 

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Hirschfeld-Eddy-Stiftung Veranstaltungen

Am Stand der Hirschfeld-Eddy-Stiftung beim Lesbisch-schwulen Stadtfest 2014

Fotos: Caro Kadatz, am 14./15. 6.2014

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Wo Kinder geliebt werden, wachsen sie gut auf

Dritte Europäische Regenbogenfamilienkonferenz in Köln

Fotos: Marie-Andrée FalluEs kamen 180 Erwachsene und 90 Kinder aus 18 Ländern – die dritte Europäische Regenbogenfamilienkonferenz „Different families, same schools“ in Köln war etwas ganz Besonderes: Bei der von LSVD, Friedrich-Ebert-Stiftung und dem Network of European LGBT Families Associations (NELFA) organisierten Veranstaltung wurde vier Tage lang in Fachforen, Vorträgen und Workshops insbesondere darüber diskutiert, welche Erfahrungen Regenbogenfamilien in Europas Schulen machen und wie dort mehr Offenheit und Vielfalt verankert werden können. 

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Grundgesetz statt Bauchgefühl. Gleiches Adoptionsrecht jetzt!

Gelungene Protestaktion des LSVD vor dem Kanzleramt

Fotos: Caro Kadatz/LSVD

 

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Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen

Protestaktion des LSVD vor dem Kanzleramt 

LSVD-Kundgebung vor dem KanzleramtGrundgesetz statt Bauchgefühl!“, mit einer deutlichen Kritik an der Weigerung der Regierung Merkel, Lesben und Schwule gleichzustellen, hat heute der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) vor dem Bundeskanzleramt protestiert.

Unter dem Applaus der etwa 100 Bürgerinnen und Bürger, die sich zur Unterstützung eingefunden hatten, betonte LSVD-Bundesvorstand Günter Dworek „Wer gleichgeschlechtlichen Paaren pauschal das gemeinschaftliche Adoptionsrecht verweigert, schürt homophobe Vorurteile. Dieses Fortschreiben von Diskriminierung würdigt Eltern und Kinder in Regenbogenfamilien herab. Aber damit ist nicht das letzte Wort gesprochen, wir sehen uns in Karlsruhe wieder! Wenn die Regierung keine Einsicht zeigt, muss das Bundesverfassungsgericht wieder ran“. 

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LSVD beim Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie

LSVD-Pressemeldung zum IDAHOT

Übersicht über die Aktionen der LSVD-Landesverbände

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Rainbowflashs gegen Homo- und Transphobie

Rainbowflash_HamburgZum internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie am 17. Mai 2014 finden weltweit zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen statt. Auch die LSVD-Landesverbände sind an vielen Orten in Deutschland mit aktiv.

Am 17. Mai 1990 hat die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel gestrichen. Homosexualität gilt seitdem auch offiziell nicht mehr als Krankheit.

 

LSVD Baden-Württemberg

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LSVD Hamburg

LSVD Mecklenburg-Vorpommern

LSVD Niedersachsen-Bremen

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LSVD Rheinland-Pfalz

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LSVD Sachsen

LSVD Sachsen-Anhalt

 

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LSVD-Pressemeldung zum IDAHOT

 

Markus Ulrich
LSVD-Bundesverband