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Ehe für alle jetzt! Fotos der Podiumsdiskussion mit den Parteispitzen

 

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Freundschaftsküsse – Von Berlin nach Moskau

Optionen der Städtepartnerschaften im Kampf für die Rechte von Homo- und Transsexuellen

Andreas Geisel, Bezirksbürgermeister Lichtenberg (SPD)Was ist los in Russland? Am 27. Mai 1993 schaffte Jelzin das strafrechtliche Verbot homosexueller Handlungen ab, zwanzig Jahre später steht mit „Artikel 6.13.1“ ein Anti-Homosexualitätsgesetz auf der Tagesordnung der Putin-Agenda. Wie reagiert die Weltstadt Berlin, die ein klares Bekenntnis zur sexuellen Vielfalt abgegeben hat darauf? Welchen Einfluss können die Stadt und ihre Bezirke im Rahmen der Städtepartnerschaften nehmen?

Um das zu diskutierten lud die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen auf Initiative von Anja Kofbinger und Thomas Birk (beide MdA) ins Berliner Abgeordnetenhaus. Mit dabei  Jana Wechselmann und Zlata Bossina (Quarteera – Russian Queer in Germany), Andreas Geisel (SPD, Bezirksbürgermeister Lichtenberg) und Renate Rampf (Hirschfeld-Eddy-Stiftung).

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Freundschaftsküsse – Benefizkonzert für Lesben, Schwule und Transgender in Russland

fotocollage-1Ein Kammermusikabend am 18. Juni 2013, 20.00 Uhr im Berliner Konzerthaus am Gendarmenmarkt

Mit Werken von Rachmaninow, Glinka und Tschaikowsky setzen das russische Klassik-Trio Berlin, das Bläser-Trio D’Anches sowie die Sopranistin Minjou von Blomberg und der Tenor Mads Elung-Jensen ein musikalisches Zeichen für die Rechte von Lesben, Schwulen und Transgender in Russland. Denn die russische Regierung plant ein landesweites Verbot sogenannter „Propagierung von Homosexualität“. Diese Gesetzesinitiative ist ein Anschlag auf die Menschenrechte und soll die stärker werdende Emanzipationsbewegung zurück in die gesellschaftliche Unsichtbarkeit verbannen.

Im Rahmen der Pride Week Berlin 2013 veranstalten die Hirschfeld-Eddy-Stiftung und der Förderverein Teddy e.V. das Benefizkonzert „Freundschaftsküsse“. Der Ertrag geht zu gleichen Teilen an die St. Petersburger Initiativen LGBT-Network und das Filmfestival Side-by-Side. Vertreterinnen aus St. Petersburg werden an diesem Abend auch über ihre mutige wie schwierige Arbeit berichten. 

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Befragung der Parteispitzen zur Bundestagswahl

Ehe für alle jetzt!

KEINE HALBEN SACHEN - Quelle: LSVD

Das Bündnis „Keine halben Sachen“ lädt ein zur Podiumsdiskussion am Mittwoch, 12. Juni 2013, um 18.00 Uhr in der ver.di Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin

Es nehmen teil:

Elisabeth Winkelmeier-Becker, CDU/CSU
Thomas Oppermann, SPD
Michael Kauch, FDP
Caren Lay, Die Linke
Claudia Roth, Bündnis 90/Die Grünen
Bernd Schlömer, Piratenpartei

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Hirschfeld-Eddy-Stiftung Veranstaltungen

HIV-AIDS in der LGBTI-Menschenrechtsarbeit

Andreas Wulf (medico international) - Foto: LSVD/ Caro KadatzImpulsreferat von Andreas Wulf, (medico international) Veranstaltung “Kick-off: Yogyakarta-Allianz — Ein zivilgesellschaftliches Bündnis für eine LSBTI-inklusive Entwicklungs– und Außenpolitik” im Deutschen Institut für Menschenrechte, 26. April 2013.

Das Thema HIV/AIDS hat für die LGBTI-Community eine hohe Ambivalenz mit einer Reihe von negativen, aber auch potentiell positiven Auswirkungen, die ich im Folgenden kurz skizzieren will:

Einerseits besteht ein extrem starkes Stigmatisierungspotential, besonders in Ländern, in denen LGBTI – vor allem Schwule Männer / Männer, die Sex mit Männern haben (MSM) und SexarbeiterInnen zu den Hauptbetroffenengruppen zählen 

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Hirschfeld-Eddy-Stiftung Veranstaltungen

LSBTI-Rechte-Advocacy im Kontext der Sexual Rights Advocacy

Elfriede Harth - Foto: Hirschfeld-Eddy-Stiftung/ Caro KadatzEinführungsreferat von Elfriede Harth, (Católicas por el Derecho a Decidir de España), anläßlich der Veranstaltung “Kick-off: Yogyakarta-Allianz — Ein zivilgesellschaftliches Bündnis für eine LSBTI-inklusive Entwicklungs- und Außenpolitik” im Deutschen Institut für Menschenrechte, 26. April 2013.

Zunächst vielen Dank für die Einladung. Católicas por el Derecho a Decidir – Spanien ist das spanische Mitglied des Lateinamerikanischen Netzwerkes Katholikinnen für das Recht auf Selbstbestimmung (Red Latinoamericana de Católicas por el Derecho a Decidir), ein Netzwerk, das außer in Spanien in neun lateinamerikanischen Ländern präsent ist, in denen die katholischen Kirche immer noch einen bedeutenden institutionellen Einfluss auf die politische Klasse und darüber hinaus auch in der Gesellschaft ausübt. Wir kämpfen für eine Veränderung kultureller und politischer Muster in der Gesellschaft und in den institutionalisierten Religionen, damit Gendergerechtigkeit und sexuelle und reproduktive Rechte Wirklichkeit werden. Wir arbeiten zusammen mit Feministinnen, mit progressiven KatholikInnen und mit allen, die sich für sexuelle und reproduktive Rechte einsetzen. Advocacy auf diversen Ebenen ist einer unserer Haupttätigkeiten.

Was haben wir dabei gelernt? Dass Erfolg kein Zufall ist. 

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Hirschfeld-Eddy-Stiftung Projekte Veranstaltungen

Yogyakarta Allianz — Kick-off-Veranstaltung

Fotos: Caro Kadatz

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Hirschfeld-Eddy-Stiftung Projekte Veranstaltungen

Wie geht eine LSBTI-inklusive Entwicklungs- und Außenpolitik?

Yogyakarta Plus - Menschenrechte für LSBTI (c)  Hirschfeld-Eddy-Stiftung/ Caro KadatzVeranstaltungsbericht zur Kick-off-Veranstaltung der Yogyakarta-Allianz

Yogyakarta Allianz — unter dem Namen vernetzt sich seit Herbst 2012 ein zivilgesellschaftliches Bündnis, um mehr Engagement für die Menschenrechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans- und Intermenschen (LSBTI) in der Entwicklungs- und Außenpolitik einzufordern. Durch Bündelung bestehenden Wissens und Aufzeigen von Handlungsmöglichkeiten sollen Entscheidungsträger, Politikerinnen und Organisationen unterstützt und beraten, aber auch in die Pflicht genommen werden. Mit dem Ziel die Yogyakarta-Allianz zu konsolidieren und zu erweitern fand im Deutschen Institut für Menschenrechte nun eine Kick-off-Veranstaltung statt. 

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Picknick unterm Regenbogen

(c) LSVDAktionen zum 2. Internationalen Regenbogenfamilientag 

Am Sonntag, dem 05. Mai ist Familie für alle da: Regenbogenfamilien, ihre Verwandten und Bekannten, Freundinnen und Freunde feiern den Internationalen Regenbogenfamilientag. Der LSVD setzt sich für die internationale Anerkennung des „International Family Equality Day“ ein. Deutschlandweit organisieren u.a. wir zusammen mit den regionalen ilse-Gruppen Aktionen: Alle sind herzlich dazu eingeladen! 

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Ehe und Geschlechtsidentität — Das Argentinische Recht

Prof. Dr. Córdoba, Universität Buenos AiresMarcos M. Córdoba, Professor für Familienrecht an der Universität Buenos Aires

Dokumentation seines Vortrags auf dem LSVD-Verbandstag

Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare

Eine inhaltliche Untersuchung der Normen des positiven Rechts, die auf dem Territorium der Republik Argentinien gültig sind und waren, zeigt, dass in diesem Land bis zum Ende des letzten Jahrhunderts eine konservative Tendenz des Traditionellen in Bezug auf die Bewertung der familienbezogenen Rechtsverbindungen herrschte. Ein Beispiel dafür ist, dass sie stärker vom Staat geschützt wurden, wenn sie auf der Ehe basierten.