Rede zum Festakt am Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen[1]
Berlin, den 25. Januar 2012
„Mit diesem Denkmal will die Bundesrepublik Deutschland die verfolgten und ermordeten Opfer ehren, die Erinnerung an das Unrecht wach halten und ein beständiges Zeichen gegen Intoleranz, Feindseligkeit und Ausgrenzung gegenüber Schwulen und Lesben setzen.“ Das sagt der Beschluss der damaligen Mehrheit des Deutschen Bundestages von 2003[2] und das steht auf der Tafel am Denkmal im Berliner Tiergarten.
2008 wurde das Denkmal der Öffentlichkeit übergeben; heute, 2012, wechselt der Film[3].
Das Denkmal soll die Opfer ehren und die Erinnerung wach halten – es soll also das Schweigen brechen über die Geschichten in der Geschichte.