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Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Anonym bleiben in Kairo

Ich wäre froh, wenn Du meinen wahren Namen nicht nennst. Du weißt, wie riskant das für mich sein kann. Vielleicht schreibst du, dass ich anonym bleiben will aus Angst vor homophoben Handlungen gegen mich in meinem eigenen Land.“


Diese einleitenden Worte schickt ein schwuler Aktivist aus Kairo den Antworten auf meine Fragen voraus, die ich ihm über Facebook geschickt hatte. Zunächst wollte ich von ihm wissen, ob er Kontakt hat zu Aktivisten in Libyen, Tunesien, Marokko oder anderen Staaten der Region?

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Große Hoffnungen wurden geweckt”

Hossein Alizadeh zu LGBTI im Nahen Osten und in Nordafrika

Hossein Alizadeh stammt aus dem Iran. Seit über zehn Jahren lebt und arbeitet er in den USA. Eigentlich wollte er Diplomat werden, doch seit dem Start ins Berufsleben steht er im Dienst von Nicht- regierungsorganisationen. Seit 2006 arbeitet er für die International Gay and Lesbian Human Rights Commission IGLHRC in New York. Er ist dort zuständig für den Nahen Osten und Nordafrika und arbeitet mit Menschenrechtsverteidigerinnen und Aktivisten aus der Region zusammen. 

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Afrikanische LGBT AktivistInnen besuchen Berlin

Von 22. November bis 29. November 2010 besuchten auf Einladung des Menschenrechtsbeauftrag- ten der Bundesregierung, Markus Löning, 14 afrikanische LGBT — Aktivist- innen und Aktivisten Berlin. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten Networking betreiben und die Entwicklung in Deutschland kennenlernen, die zu einer großen gesellschaftlichen Akzeptanz gleichgeschlecht- licher Lebensweisen geführt hat.