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Hirschfeld-Eddy-Stiftung Veranstaltungen

Das größte Problem sind Unwissenheit und Vorurteile.”

Uganda: Alltag in ständiger Gefahr

Im Sommer 2003 beschließen drei Frauen in Kampala, der Legende nach in einer Bar, ein Lesbenprojekt zu gründen. Es soll „strictly lesbian“ sein und den täglichen Übergriffen und Anfeind- ungen etwas entgegen- setzen. Freiheit und Freizügigkeit für Lesben in Uganda, fordern sie, entsprechend auch der Titel des Projektes „Freedom and Roam Uganda“. Ein Wunder, dass es FARUG sieben Jahre später immer noch gibt. Ssenfuka Warry, Aktivistin und Mitarbeiterin von FARUG, berichtete auf Einladung der Hirschfeld-Eddy-Stiftung am Montag im LSVD Berlin-Brandenburg über ihre Arbeit. 

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Hirschfeld-Eddy-Stiftung

LSVD trifft LGBT-Aktivistinnen und ‑Aktivisten aus Osteuropa

Informationsreise„LGBT in Germany“ des Aus- wärtigen Amtes

Am 13.12.2011 führte die Hirschfeld-Eddy-Stiftung drei Workshops mit 15 Aktivistinnen und Aktivisten aus Osteuropa durch. Diese waren auf Einladung des Auswärtigen Amtes zu einer Multiplikatorenreise „LGBT 2011“ nach Berlin gereist. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus Georgien, Kasachstan, Tadschikistan, Belarus, Polen, Ungarn, Bulgarien und Moldau, dem Baltikum sowie mehreren Balkan-Staaten. 

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Veranstaltungen Verband

Keine Macht den Dogmen

Liebe Freundinnen, liebe Freunde,

vor sieben Monaten fand ein erstes Treffen unseres Bündnisses in der Geschäftsstelle des Lesben- und Schwulenverbandes statt. Es war beengt, aber der Platz reichte aus. Heute brauchen wir den Potsdamer Platz, so viele Menschen sind wir. Ich danke Euch für Euer Kommen!

Keine Macht den Dogmen. Demonstrationszug

Zu dem heutigen Protest haben 70 Organisationen aufgerufen. Frauen- rechtlerinnen an der Seite von Schwulen- aktivisten, Humanisten an der Seite von Katholiken, junge und alte Menschen, Heterosexuelle ebenso wie Lesben, Schwule und Transgender. Wir sind ein Spiegelbild der Gesellschaft. 

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Hirschfeld-Eddy-Stiftung Veranstaltungen

Einweihung Hirschfeld-Gedenktafel

Erste homosexuelle Emanzipationsbewegung

Am 2. September 2011 wurden am Magnus-Hirschfeld-Ufer zwei Gedenktafeln, die an die erste homosexuelle Emanzipationsbewegung erinnern sollen, der Öffentlichkeit übergeben. An dem seit 2008 nach Magnus-Hirschfeld benann- ten Uferabschnitt gegen- über dem Bundes- kanzleramt soll innerhalb der kommenden Jahre ein Denkmal für die erste homosexuelle Emanzi–  pationsbewegung errichtet werden. 

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Projekte Verband

90 Minuten gegen Homophobie

Soccer Sound - www.berlin.lsvd.deSchwule und Lesben sollen im Sport ganz selbstverständlich leben können – dafür macht sich das Projekt „Soccer Sound“ stark. Ein wichtiger Schritt für uns war dabei die Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung mit dem Berliner Fußball-Verband (BFV) im Januar 2011. Darin heißt es: „Der BFV und der LSVD Berlin-Brandenburg wollen gegen die Homosexuellenfeindlichkeit in Berlin gemeinsam vorgehen.“ 

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Projekte Verband

Der Papst kommt

Zeichnung: Ralf KönigPapst Benedikt XVI. besucht im September Deutschland. Er macht Station in Freiburg/Br., im Eichsfeld, in Erfurt und in Berlin. Die größte öffentliche Aufmerksamkeit wird dabei voraussichtlich die Rede des Papstes vor dem Deutschen Bundestag erhalten. Dort spricht er am 22. September zu den Abgeordneten. Nun soll man Gäste immer freundlich empfangen – sofern sich diese gut benehmen.

Das kann man von Benedikt XVI. aber wohl nicht erwarten. Seine Besuche in anderen Ländern nutzt er regelmäßig dazu, um gegen eine menschenrechtsorientierte Gesetzgebung hinsichtlich Lesben und Schwulen zu hetzen. 

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Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Afrikanische LGBT AktivistInnen besuchen Berlin

Von 22. November bis 29. November 2010 besuchten auf Einladung des Menschenrechtsbeauftrag- ten der Bundesregierung, Markus Löning, 14 afrikanische LGBT — Aktivist- innen und Aktivisten Berlin. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten Networking betreiben und die Entwicklung in Deutschland kennenlernen, die zu einer großen gesellschaftlichen Akzeptanz gleichgeschlecht- licher Lebensweisen geführt hat. 

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Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Kubas Abstimmungsverhalten in den UN

Gespräch mit Mariela Castro (Teil II)

Das tat sie etwa im Dezember 2008. Wir sprachen Frau Castro auf Kubas Abstimmungsverhalten in den UN an. 2003 hatte sich Kuba bei der brasilianischen Resolution für die Rechte von LGBT noch enthalten, und als es 2006 um den offiziellen UN-Beraterstatus von schwullesbischen NGOs ging, also auch um den Status des LSVD, nahm Kuba nicht an der Abstimmung teil. Als aber Ende 2008 in der Vollversammlung ein Statement gegen die Kriminalisierung homosexueller Handlungen in aller Welt zur Abstimmung stand, unterstützte Kuba die Initiative und stimmte in der Frage zu LGBT-Rechten übrigens zum ersten Mal nicht wie die „like minded group“ der Verfolgerstaaten (Zimbabwe, Iran, Pakistan oder Sudan) ab. 

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Kampf gegen Homophobie auf kubanisch

Gespräch mit Mariela Castro

Gleich von drei Seiten hatte man sich um ein Gespräch mit dem LSVD bemüht: Die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, die Linksfraktion im Bundestag und die Außenstelle der kubanischen Botschaft in Bonn riefen an, um einen Gesprächstermin zu vereinbaren mit Mariela Castro, Tochter des kubanischen Präsidenten Raúl Castro und Direktorin des kubanischen Zentrums für Sexualerziehung CENESEX. Frau Castro gehört zu den Vorkämpfern von Rechten für sexuelle Minderheiten in Kuba. Sie initiierte einen Gesetzentwurf für die rechtliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften und Kampagnen gegen Homo- und Transphobie. Ihr Institut leistet wichtige Aufklärungsarbeit auch in der Lehrerfortbildung und streitet für sexuelle Vielfalt, der sich eine Abteilung des CENESEX widmet.