Unser Landesverbände in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen-Bremen beim Endspurt der CSD Saison
CSD Iserlohn 05.09.2015
CSD Münster 29.08.2015 — “BeKENNTnis VIELFALT”
CSD Aurich 22.08.2015 — “Hands Up For Love”
Dokumentation der Rede von Frau Britta Ernst, Ministerin für Schule und Berufsbildung in Schleswig-Holstein, anlässlich des CSD in Lübeck am 22. August 2015
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
ich freue mich sehr, dass ich heute beim Christopher-Street-Day in Lübeck dabei sein kann, für mich eine Premiere in Lübeck. Ich überbringe Ihnen die Grüße der Landesregierung Schleswig-Holstein.
Bergfest bei der CSD Saison — erste Impressionen der Paraden
23. Mai 2015 — CSD Hannover “Hausaufgabe Vielfalt: Normal geht auch anders”
30. Mai — CSD Kiel “Gleich nicht gleichgültig
Wie geht es Homo- und Transsexuellen?
Anlässlich der internationalen Menschen- rechtskonferenz in Belgrad (12. — 14.09.2014) berichtet Jovanka Todorović von Labris über die rechtliche und soziale Situation von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender (LGBT) in Serbien.
Einschränkung des Rechts auf Versammlungsfreiheit
Vier Mal wurde die CSD-Parade in den letzten fünf Jahren verboten. Wir konnten lediglich Pride-Wochen durchführen, die fanden vier Jahre nacheinander statt, verliefen glatt und waren super organisiert. Das gleiche gilt für andere Events, wie etwa den IDAHO oder den Coming-out Tag. Aber CSD bleiben verboten.
Den einzigen CSD, den wir durchführen konnten, war der in 2010 – aber das nur in einem abgelegenen Stadtteil und unter massivem Polizeischutz (etwa 6.000 Polizeikräfte waren dabei). Die Gegendemonstranten randalierten in der Stadt und attackierten staatliche Gebäude. 207 (Gegen)Demonstranten wurden verhaftet, die meisten davon waren Minderjährige und es gab 142 Verletzte, der Großteil davon, 120 Personen, waren Polizisten.
Dokumentation der Begrüßungsrede von Ulrich Keßler, Vorstand vom LSVD-Berlin-Brandenburg
Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
im Namen des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg möchte ich Sie ganz herzlich dazu begrüßen, jetzt und hier für kurze Zeit inne zu halten. Bevor es bei den heutigen Veranstaltungen zum Christopher Street Day bunt, laut, politisch, lebensfroh und selbstbewusst zugeht, wollen wir der homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus gedenken, die von derartigen Möglichkeiten nicht einmal hätten träumen können. Besonders bedanken möchte ich bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, für ihr Kommen und ihren anschließenden Redebeitrag.
Ausdrücklich begrüßen möchte ich auch die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Petra Pau.
Der Regierende Bürgermeister von Berlin wird heute von Staatssekretärin Barbara Loth vertreten. Herzlich willkommen Frau Staatssekretärin.
5 Jahre Internationales Engagement
In vielen Teilen der Welt werden Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Intersexuelle (LGBTI) tagtäglich gedemütigt, verfolgt und bedroht. Seit 2007 setzt sich die Hirschfeld-Eddy-Stiftung international dafür ein, dass mutige Aktivistinnen und Aktivisten vor Ort gegen staatlichen und gesellschaftlichen Hass eintreten können. Eins zu eins transferieren wir projektbezogene Fördergelder und Spenden und unterstützten so in den ersten fünf Jahren unseres Bestehens dreizehn LGBTI-Projekte mit insgesamt 222.000 Euro. Anlässlich unseres Jubiläums einige Beispiele:
Christopher Street Day im Ländle
Am 28. Juni 1969 wehrten sich in der New Yorker „Christopher Street“ Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender (LGBT) erstmals gegen die ewige Polizeiwillkür. Es kam zu tagelangen Auseinandersetzungen mit der Polizei.
Zum 43. Jahrestag des historischen Tages empfang Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann LGBT-Aktivistinnen und Aktivisten. Das Treffen hat historische Bedeutung: