Es ist schon mehr als eineinhalb Jahre her: Am 3. März 2021 hat das Bundeskabinett das „LSBTI-Inklusionskonzept der Bundesregierung für die Auswärtige Politik und Entwicklungszusammenarbeit“ verabschiedet. Die Bundesregierung verpflichtet sich damit, den Schutz der Menschenrechte von LSBTI-Personen zum integralen Teil der Auswärtigen Politik und Entwicklungszusammenarbeit (EZ) zu machen. International wird das Dokument als vorbildlich angesehen.
Schlagwort: EZ
Hintergründe und Umsetzung in der zivilen Friedens- und Konfliktarbeit
Literaturliste: hier (PDF)
„Do no harm“ lautet ein Prinzip in der Entwicklungszusammenarbeit. Es wurde aus der humanitären Hilfe in Kriegs- und Krisengebieten übernommen und u.a. in das LSBTI-Inklusionskonzept der Bundesregierung 2021 integriert.
Dieser Blog-Beitrag zeichnet die Entstehung des Prinzips nach und skizziert seine Nutzung in der internationalen LSBTIQ-Förderung. Der Fokus liegt auf der Friedens- und Konfliktarbeit, zumal viele LSBTIQ-Menschen in (Post)Konfliktländern leben und aufgrund von homo-/transphober Mehrfachdiskriminierung besonders von Gewalt bedroht sind und benachteiligt werden.
Erfahrungen aus zehn Jahren vorbildlicher Projektarbeit in Nicaragua
Weitere Artikel zu Nicaragua hier
Red de Desarollo Sostenible (RDS) ist eine nicaraguanische NGO, mit der die Hirschfeld-Eddy-Stiftung seit Jahren zusammenarbeitet. In über zehn Jahren hat RDS sehr erfolgreich für eine größere Akzeptanz von LSBTI in der nicaraguanischen Gesellschaft gearbeitet: Aktivist*innenplattform, Schulungen an Universitäten, ein umfassendes Handbuch für Medien zum Thema LSBTI und andere erfolgreiche Projekte.
Dieser Artikel ist im Sommer 2022 in der Zeitschrift respekt! des LSVD erschienen.
Wir waren erfolgreich. Seit März 2021 gilt das vom Bundeskabinett verabschiedete „LSBTI-Inklusionskonzept für die Auswärtige Politik und Entwicklungszusammenarbeit“. Darin verpflichtet sich die Bundesregierung, den Schutz der Menschenrechte von LSBTI-Personen zum integralen Teil der Auswärtigen Politik und Entwicklungszusammenarbeit (EZ) zu machen. LSVD, Hirschfeld-Eddy-Stiftung (HES) und Yogyakarta-Allianz hatten seit 2012 solch ein Konzept gefordert.
Commemorating the International Day Against Homophobia, Biphobia and Transphobia 2022 in a Webtalk with women´s activists from the Masakhane project and the GIZ Working Group Southern Africa and Lesotho.
Die GIZ Arbeitsgruppe zu “Gender/HIV/Wellbeing” in Südafrika und Lesotho lädt in Kooperation mit der Hirschfeld-Eddy-Stiftung herzlich in zu einer Online-Veranstaltung am 17. Mai 2022.
Dokumentation eines Vortrags von Sarah Kohrt, Hirschfeld-Eddy-Stiftung bei der Veranstaltung „Do no harm – was heißt das für LSBTI-Projekte?“ Projektworkshop für Interessierte aus der Entwicklungszusammenarbeit am 10. Mai 2022, 12–17 Uhr im REFUGIO, Berlin-Neukölln.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden sich hinter den folgenden Links:
Hintergrundbericht
Fotos
Einladung
Begrüßung
Input „Do no harm- but do something“
Dokumentation des Vortrags „Do no harm- but do something” zum Paradigma und zur Geschichte des Mottos von Sarah Kohrt, Projektleitung, Hirschfeld-Eddy-Stiftung beim Praxisworkshop „Do no harm– was heißt das für LSBTI-Projekte?“ für Interessierte aus der Entwicklungszusammenarbeit am 10. Mai 2022 im REFUGIO, Berlin-Neukölln.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden sich hinter den folgenden Links:
Hintergrundbericht
Einladung
Fotos
Begrüßung
Input Yogyakarta-Prinzipien
Neues Projekt der Hirschfeld-Eddy-Stiftung: “Do no harm — Risiken für LSBTI in der internationalen Projektarbeit minimieren”.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden sich hinter den folgenden Links:
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Begrüßung
Input „Do no harm- but do something“
Input Yogyakarta-Prinzipien
10.05.2022, Klaus Jetz, Geschäftsführer der Hirschfeld-Eddy-Stiftung.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden sich hinter den folgenden Links:
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Einladung
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Input „Do no harm- but do something“
Input Yogyakarta-Prinzipien