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Rainbowflashs gegen Homo- und Transphobie

Rainbowflash_HamburgZum internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie am 17. Mai 2014 finden weltweit zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen statt. Auch die LSVD-Landesverbände sind an vielen Orten in Deutschland mit aktiv.

Am 17. Mai 1990 hat die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel gestrichen. Homosexualität gilt seitdem auch offiziell nicht mehr als Krankheit.

 

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LSVD-Pressemeldung zum IDAHOT

 

Markus Ulrich
LSVD-Bundesverband

 

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Aufgeschlossen und neugierig

Besuch aus DänemarkDänische Schulklasse beim LSVD Hamburg

Wir vom LSVD Hamburg waren einigermaßen überrascht als wir eine E‑Mail von einer dänischen Lehrerin erhielten. Wir wurden gefragt, ob wir uns mit ihrer Schulklasse treffen könnten. Im Rahmen einer Studienreise zum Thema „Nationale Identität in Deutschland“ wollten die 17–18jährigen Jugendlichen aus Herning verschiedene Minderheiten nach ihrem Verhältnis zur Mehrheitsgesellschaft in Deutschland befragen. Wir sagten zu und so schauten wir an einem sonnigen Tag in schüchterne aber auch neugierige Gesichter. 

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Liebe ist keine Propaganda

Anti-Putin-Demo am 01.02.14 in Hamburg

Rund eine Woche vor den Olympischen Winterspielen in Sotschi protestierten rund 150 Personen mit Putin-Masken, Regenbogen-Fahnen und Transparenten vor der russisch-orthodoxen Kirche in Hamburg-St. Pauli gegen das “Propaganda-Gesetz” und gegen Menschenrechtsverletzungen in Russland. Der Ort war bewusst gewählt, schürt doch die russisch-orthodoxe Kirche gezielt den Hass gegen Homosexualität. 

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LSVD auf den Lesbisch-Schwulen Filmtagen in Hamburg

Uta Schwenke, LSVD-Bundesvorstand

Dokumentation der Rede von LSVD-Bundesvorstand Uta Schwenke anläßlich der Eröffnungsgala

Liebe Gäste,
Liebe Freundinnen und Freunde,

als die amerkanische Unabhängkeitserklärung ALLE Menschen für gleich an Rechten erklärte — waren damit — “selbstverständlich” — nicht die Schwarzen und nicht die Frauen gemeint und erst recht nicht wir Lesben, Schwule und Trans.

Seitdem ist es an vielen Orten in der Welt besser geworden. Wer hätte gedacht, dass Länder wie Südafrika und Argentinien, die Ehe für Lesben und Schwule einführen, bevor uns das hier in Deutschland gelingt.

In Argentinien sind gleichzeitig auch die Rechte für Transsexuelle wesentlich verbessert worden. Transsexualität ist aus der Liste der Krankheiten gestrichen- und gleichzeitig wird Transmenschen diejenige medizinische Versorgung gewährt, die sie brauchen. Das ist ein völlig anderes Menschenbild ! Anders als in Deutschland geht Argentinien also von einem Menschenbild aus, das seine Bürgerinnen und Bürger nicht in Norm erfüllende Gesunde und alle anderen als Kranke einteilt- sondern sieht jeden Einzelnen als komplexe Persönlichkeit an mit unterschiedlichen Bedürfnissen- auch in der medizinischen Versorgung. 

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Rainbowflashs für Respekt

Internationaler Tag gegen Homo- und Transphobie (IDAHOT)Rainbowflash_Hamburg (c) LSVD Hamburg

Am 17. Mai, dem Internationaler Tag gegen Homo- und Transphobie (IDAHOT), wird weltweit mit Rainbowflashs und zahlreichen Veranstaltungen auf die verbreitete Homo- und Transphobie aufmerksam gemacht. Die Rainbowflashs sind auch ein Zeichen der Verbundenheit mit den Menschen in den über 70 Ländern, in denen Homosexualität noch immer strafbar ist. In sieben Ländern werden homosexuelle Handlungen sogar mit der Todesstrafe belegt. In Russland werden die Rainbowflashs seit diesem Jahr wieder staatlich verfolgt.

Ein Überblick über die Veranstaltungen des LSVD anlässlich von IDAHOT 

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Veranstaltungen

Picknick unterm Regenbogen

(c) LSVDAktionen zum 2. Internationalen Regenbogenfamilientag 

Am Sonntag, dem 05. Mai ist Familie für alle da: Regenbogenfamilien, ihre Verwandten und Bekannten, Freundinnen und Freunde feiern den Internationalen Regenbogenfamilientag. Der LSVD setzt sich für die internationale Anerkennung des „International Family Equality Day“ ein. Deutschlandweit organisieren u.a. wir zusammen mit den regionalen ilse-Gruppen Aktionen: Alle sind herzlich dazu eingeladen! 

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LSVD-Landesverbände unterstützen Aktion Freundschaftkuss

Aktion FreundschaftskussDie Aktion „Freundschaftskuss“ protestiert gegen das geplante Antihomosexualitätsgesetz „6.13.1“, das von der Duma bereits in erster Lesung verabschiedet wurde. Das Gesetz zielt darauf, Lesben und Schwule mundtot zu machen und die Zivilgesellschaft systematisch zu unterdrücken. Seit dem 04. April verschicken die LSVD-Landesverbände zusammen mit Quarteera und der Hirschfeld-Eddy-Stiftung Briefe an Ministerpräsidenten und ‑präsidentinnnen sowie Landräte und Oberbürgermeisterinnen. Denn 14 Bundesländer unterhalten Beziehungen mit Russland auf Landesebene, 91 Städte und Landkreise haben Partnerschaften mit russischen Städten und Rajons. Darin bitten wir sie, die bestehenden Beziehungen zu russischen Regionen und Städten zu nutzen, um gegen das Gesetzesvorhaben zu protestieren und deutlich zu machen, dass die Menschenrechte von Lesben und Schwulen für sie integraler Bestandteil des kulturellen Austauschs sind. Zudem schlagen wir etwa vor, russische Besucherinnen und Besucher mit Lesben und Schwulen aus ihrer Stadt oder Region zusammenbringen oder aber russische Lesben und Schwule aus Ihren Partnerstädten einladen. 

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Freundschaftsküsse vom LSVD Hamburg

Coming-out in St. Petersburg (c) LSVD Hamburg

Woche gegen Homophobie in St. Petersburg

Trotz des bereits verabschiedeten Verbots sogenannter „Propagierung“ von Homosexualität fand in St. Petersburg in der ersten Aprilwoche die Woche gegen Homophobie statt. Zur Unterstützung der LSBTI-Projekte trafen fünf Aktive des LSVD Hamburg und von Queeramnesty Hamburg in der russischen Metropole und Hamburger Partnerstadt ein.Dort angekommen gab es in den Räumen der St. Petersburger Organisation „Coming-out“ ein Willkommensessen, um alte Freundinnen und Freunde wieder zutreffen und neue Gesichter kennenzulernen. 

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Ehe für alle!

Foto: Caro KadatzHistorische Entscheidung im Bundesrat 

Der Bundesrat hat heute den Entwurf eines Gesetzes zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts (Drucksache 196/13) verabschiedet. Dazu erklärt Axel Hochrein, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD):

Der Lesben– und Schwulenverband (LSVD) begrüßt diese historische Entscheidung! Das Votum des Bundesrates ist der Anfang vom Ende der Diskriminierung. Zum ersten Mal hat sich ein Verfassungsorgan für die Öffnung der Ehe entschieden.

Das ist ein starkes Signal an den Bundestag. Die Mehrheit der Länderkammer bildet die Auffassung der Bürgerinnen und Bürger ab. Die Regierung darf diese breite gesellschaftliche Mehrheit nicht länger missachten. 

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Keine halben Sachen — Gleichstellung jetzt!

LSVD_Ehe_fuer_alle (2)LSVD demonstriert vor dem Bundesrat

Am 22. März bringen die Länder Rheinland-Pfalz, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein einen Gesetzentwurf zur Öffnung der Ehe für Lesben und Schwule in den Bundesrat ein. Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) begrüßt diese Initiative.

Wir demonstrieren am 22. März vor dem Bundesrat, um alle Bundesländer aufzufordern, dem Antrag auf Öffnung der Ehe zuzustimmen. Der Bundesrat muss ein deutliches Zeichen gegen Diskriminierung setzen. Wir fordern die Länder auf:

Setzen Sie den schrillen Parolen der Gleichstellungsgegner demokratische Mehrheiten entgegen.