Aktionen zum Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie (IDAHOT)
Wir alle spüren: Es wird wieder „salonfähig“, Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI) gleiche Rechte abzusprechen und sie in die Unsichtbarkeit zurück drängen zu wollen – nicht nur in anderen Ländern Europas, sondern auch in Deutschland.
Im Rahmen des Internationalen Tages gegen Homo- und Transphobie (IDAHOT), am 17. Mai, finden jedes Jahr überall auf der Welt auch Rainbowflashs statt. Sie sind ein Zeichen der tiefen Verbundenheit mit den Menschen, die bis heute in über 70 Staaten der Erde wegen ihrer Liebe und/oder ihrer geschlechtlichen Identität diskriminiert, pathologisiert, verfolgt, kriminalisiert und in fünf Staaten/Regionen sogar mit dem Tode bedroht werden.
Auch in Deutschland und Europa gehören Diskriminierung und Gewalt gegenüber LSBTI immer noch zum Alltag. Allianzen aus besorgniserregenden Bürger_innen, religiös-fundamentalistische Gruppierungen erheben verbissen das eigene Weltbild zum Maßstab und machen mit Hass und Diffamierungen Stimmung gegen all jene, die den eigenen homo- oder transphoben Vorstellungen widersprechen.