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3+

3+ für Niedersachsen

Ergänzung der Landesverfassung gefordert

Auf dem diesjährigen Bundesverbandstag des LSVD im April wurde beschlossen, parallel zur 3+ Kampagne auch den rechtlichen Diskriminierungs- schutz in den Ländern voranzubringen. Landes- regierungen, Landtags- fraktionen und Landtags- abgeordnete wurden aufgefordert, sich für die Erweiterung bestehender Gleichbehandlungsartikel in den jeweiligen Landesverfassungen um das Merkmal der „sexuellen Identität“ einzusetzen. Zugleich wurden die LSVD-Landesverbände gebeten, entsprechende Initiativen anzuregen und zu unterstützen. 

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3+

Erfolge feiern und weiter machen. 3+ und CSD in Saarbrücken

25.000 Menschen feiern mit dem LSVD Saar den CSD SaarLorLux. Dieses Jahr gab es besonderen Grund zur Freude – immerhin setzte der saarländische Landtag jüngst mit der Ergänzung des Gleichheitsartikels in der Saarländischen Verfassung ein starkes Zeichen weit über das Bundesland hinaus.

Um mit Nachdruck auf die noch fehlende Ergänzung von Artikel 3 des Grundgesetzes hinzuweisen, fuhr der Pride-Wagen des LSVD Saar mit einem großen „Artikel 3+ Transparent“ als erster Wagen der mehr als zweistündigen Parade durch die Saarbrücker Innenstadt. 

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Fotos zu der Konferenz 10 Jahre Lebenspartnerschaft

 

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Veranstaltungen

Talk im Rathaus

Günter Dworek (LSVD) im Gespräch mit Bischöfin a.D. Maria Jepsen, Henny Engels (Geschäftsführerin Deutscher Frauenrat) und Volker Beck, MdB (Bündnis 90/Die Grünen) über die Rolle der Kirchen und der Zivilgesellschaft.

Fotos von der Podiumsdiskussion am 30. Juli 2011 im Roten Rathaus Berlin

 

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Veranstaltungen

Wie hältst Du es mit der Ehe?

Axel Blumenthal (LSVD-Bundesvorstand) im Ge- spräch mit Volker Beck, MdB (Bündnis 90/Die Grünen), Dr. Klaus Lederer, MdA (Die Linke), Dr. Jan-Marco Luczak, MdB (CDU), Mechthild Rawert, MdB (SPD) und Stephan Thomae, MdB (FDP).

Erklären Sie mir doch bitte, warum in Deutschland 10 Jahre nach Einführung der Eingetragenen Lebens- partnerschaft die Ehe noch nicht geöffnet ist.“ Der Moderator, Axel Blumenthal ging nach der Vorstellung der Gäste der Parteienrunde gleich ins Volle. 

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3+

Eheöffnung und 3+

Jubiläums-CSD in Würzburg setzt Zeichen

Georg Rosenthal (OB Würzburg) und Axel Hochrein (LSVD)10 Jahre Liebe — 10 Jahre Kampf — 10 Jahre CSD“ unter diesem Motto feierte Würzburg am letzten Juli Wochenende 2011 seinen Jubiläums CSD. Der CSD in Würzburg ist genauso alt wie das Lebenspartner- schaftsgesetz. Und auch er hat sich stetig entwickelt wie das Gesetz.

2002 war ein CSD in der katholischen Domstadt Würzburg noch ein gewagtes Unternehmen. Nachdem die CSU- Oberbürgermeisterin die Schirmherrschaft kategorisch ablehnte, übernahm das die dritte Bürgermeisterin, Marin Schäfer — Blake von der SPD. Von Beschimpfungen und Drohungen aus dieser Zeit weiß sie zu berichten. Inzwischen ist sie Ehrenmitglied des Trägervereins. 

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Zehn Jahre Lebenspartnerschaft — Reif für die Ehe

Über 180 Teilnehmende besuchten die LSVD- Konferenz zum zehnjährigen Jubiläum der Eingetragenen Lebenspartnerschaft in Berlin. Mit dabei waren internationale Rechtsexpertinnen und ‑Experten, Paare der ersten Stunde, Regenbogen- familien sowie Schwule und Lesben, die sich ihr Recht vor Gericht erstritten haben.

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Verband

10 Jahre Lebenspartnerschaft — Bis hierhin und anders weiter

"Traut Euch" - Foto: LSVD-Archiv

Das Lebenspartnerschaftsgesetz wird zehn Jahre alt. Am 1. August 2001 zogen die ersten Paare zum Standesamt. Die Rechtlosigkeit unserer Lebensgemeinschaften war zu Ende. Die Reform hat die Sichtbarkeit und Akzeptanz in der Gesellschaft spürbar erhöht. Seit schwule und lesbische Paare im Gesetz stehen, können gleichgeschlechtliche Lebensweisen nicht mehr so leicht ignoriert werden. Das reicht von den Bäckerei-Katalogen für Hochzeitstorten-Motive bis hin zur Thematisierung in Schulbüchern. 

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3+

Saarland verbietet Diskriminierung aufgrund sexueller Identität

3+ - Foto: Caro KadatzJa“, sagten laut zunächst Oskar Lafontaine (Linke) und SPD-Landeschef Heiko Maas von den harten Oppositionsbänken, aber auch Ministerpräsident Peter Müller (CDU) und Wirtschaftsminister Christoph Hartmann (FDP) riefen ein „Ja“ von der Regierungsbank. Die Politiker der Opposition hatten sich nicht vorgedrängelt, sondern kamen in der namentlichen, alphabetischen Abstimmung der 3. Lesung des Gesetzentwurfs zur Ergänzung der Saarländischen Verfassung zuerst an die Reihe. 

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3+ Verband

3+ Unterschriften beim BMJ eingereicht

Drei mal drei Pakete mit Unterstützungslisten zur Forderung nach Ergänzung von Artikel 3 GG um das Merkmal der sexuellen Identität wurden am 30. März 2011 dem parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz (BMJ) Dr. Max Stadler überreicht.

50.000 Unterschriften und das Plakat mit der umfangreichen Liste von Verbänden, Gewerkschaften und weiteren zivilgesellschaftlichen Organisationen, die dieses wichtige Anliegen unterstützen, wurden am Eingang des Ministeriums vor dem dort angebrachten Text des Grundgesetzes eindrucksvoll präsentiert.