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Interview with Davis Mac-Iyalla, director of the Interfaith Network of Westafrica IDNOWA, Ghana

Davis-Mac-Iyalla, © HES/Foto: Sarah Kohrt

Invitation
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Im Juni 2022 hat Davis-Mac-Iyalla, Geschäftsführer des “Interfaith Diversity Network of West Africa” (IDNOWA) mit einer vierköpfigen Delegation von IDNOWA aus Ghana Berlin besucht und Gespräche mit Vertreter*innen von Politik und Community geführt. Zudem war er bei einer öffentlichen Veranstaltung der Hirschfeld-Eddy-Stiftung zu Gast. Wir veröffentlichen ein Interview mit Davis Mac-Iyalla: Help us amplify our voices through partnerships and direct cooperation.

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How to support LGBTIQ-activism in Ghana?

Interview
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Website IDNOWA

Meet delegates from the Interfaith Diversity Network of Westafrica (IDNOWA), Berlin, 13 June, 2–3:30 PM

Hirschfeld Eddy Foundation cordially invites you to a networking event with activists from the Interfaith Diversity Network of Westafrica (IDNOWA).

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Jean Elie Gasana – Inadequate protection and a lack of respect for our fundamental rights

Jean Elie Gasana

Jean Elie Gasana (43) is a Christian LGBTI activist from Rwanda. A co-founder of the LGBTI organization Other Sheep Rwanda, he works for human rights in his homeland, especially those of LGBTI people in Rwanda and the eastern Democratic Republic of Congo.

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Webtalk: Die Zerschlagung der LGBTIQ-Community per Gesetz und die Rolle der religiösen Anführer in Ghana

Dokumentation des Web-Talks am 3. Dezember 2021: Crackdown on LGBTI in Ghana – a focus on religion

Einladung Invitation (english)

Seit Juni 2021 liegt dem ghanaischen Parlament ein Gesetz vor. Ein Gesetz, das Menschen der LGBTIQ-Community diskriminieren, jene Personen aus der Gesellschaft ausschließen und ihre sexuelle Orientierung kriminalisieren soll. Bereits im Januar 2021 kam es nach der Eröffnung eines Zentrums für LGBTIQ in Accra zu Übergriffen der Polizei: Im Mai wurden  in der Region Obervolta 21 Personen festgenommen, die an einem Training zu den Rechten von intergeschlechtlichen Menschen und LGBT insgesamt teilgenommen hatten. 

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Web-Talk: Crackdown on LGBTI in Ghana – a focus on religion

Hirschfeld Eddy Foundation cordially invites you to a Web-talk with activists from the Interfaith Diversity Network of Westafrica (IDNOWA) about the role of religion in the ongoing crackdown on LGBTI people in Ghana

Bericht (deutsch)

When: Friday, 3 December, 17–18 CEST
Guests: Davis Mac-Iyalla: IDNOWA, founder and executive director, member of the Anglican Church
Lawrence Shone Edem Adjei: IDNOWA, intersex activist and active in the Global Network of Rainbow Catholics
Arthur Joseph, IDNOWA, member of the Presbyterian Church of Ghana
Moderator: Dirk Ludigs,
journalist

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Glaubensgemeinschaften als Teil des Problems – und der Lösung

Religiös motivierte Diskriminierung erleben LSBTI*-Personen weltweit. Ob christliche Kirchen oder andere Religionsgemeinschaften: Sie grenzen aus, verweigern Teilhabe am Gemeindeleben, zwingen in die Unsichtbarkeit, beteiligen sich mancherorts sogar an staatlicher Verfolgung. LSBTI*-freundliche Kirchen und konfessionelle Träger der Entwicklungszusammenarbeit sorgen dabei für Gegenwind. Religiös motivierte LSBTI*-Feindlichkeit ist das Thema des Forum 2 bei der Online-Konferenz der Hirschfeld-Eddy-Stiftung im Dezember 2020.

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LGBTI und Entwicklungszusammenarbeit der Kirchen

Vortrag von Tim Kuschnerus (Evangelischer Geschäftsführer der Gemeinsamen Konferenz Kirche und Entwicklung) auf der Tagung „Religionsgemeinschaften in Afrika. Stärkung und Schutz von LGBTI-Menschenrechtsverteidigern“ am 22.11.2012 im Auswärtigen Amt in Berlin

1998 habe ich an der Achten Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Harare, Simbabwe teilgenommen. Als Ökumenereferent der Evangelischen Kirche in Deutschland war ich auf der Vollversammlung der Geschäftsführer der 33köpfigen Delegation der EKD. Im Vorfeld der Vollversammlung zeichnete sich ab, dass das Thema Homosexualität eine Rolle spielen könnte. Zwei Mitgliedskirchen protestierten angesichts der zahlreichen homophoben Äußerungen von Staatspräsident Robert Mugabe gegen die Durchführung in Simbabwe. Schwul-lesbische Aktivisten aus Nordamerika signalisierten, dass sie in Harare gegen Mugabe protestieren wollten.