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Die pinke Linie

Bericht (deutsch)
Einladung (deutsch)
Invitation
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Article
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Im April 2021 erscheint Mark Gevissers faszinierendes Buch „Die pinke Linie. Weltweite Kämpfe um sexuelle Selbstbestimmung und Geschlechtsidentität“.

Gevisser, 1964 in Johannesburg geboren, gilt als einer der wichtigsten Autoren Südafrikas. Er publiziert in den Leitmedien seiner Heimat zu politischen und kulturellen Themen der Regenbogennation. Mit einem Stipendium der Open Society Foundation bereiste er über zwanzig Länder und schrieb Artikel über LSBTI und deren Kämpfe in aller Welt. „The Pink Line“ erschien letztes Jahr in den USA.

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Homosexualität und Homophobie in Afrika

ILGA_World_MAP_2013_Africa3Marc Epprecht fordert mehr Besonnenheit in der Debatte

Marc Epprecht, kanadischer Professor für globale Entwicklungsstudien, hat ein hoch aktuelles Buch zum Thema Homosexualität und Homophobie in Afrika vorgelegt (Marc Epprecht, Sexual and Social Justice in Africa. Rethinking Homophobia and Foreign Resistance, Zed Books, London 2013). Der Autor will den negativen Schlagzeilen zu diesem Thema im Norden etwas Positives entgegensetzen. Ein heikles Anliegen angesichts der homophoben Strafrechtsverschärfungen in Uganda oder Nigeria und ihrer Auswirkungen in anderen Ländern Subsahara-Afrikas.

In der Tat: Seit einigen Jahren häufen sich die Schlagzeilen zur Schwulenhetze politischer und religiöser afrikanischer Führer in Simbabwe oder Gambia, zu Verhaftungswellen in Ägypten, Senegal oder Kamerun, zu drakonischen Strafen und homophoben Gesetzesvorhaben zwischen Mauretanien und Malawi. Zunächst gibt Epprecht einen Überblick über erzielte Fortschritte der letzten Jahre: Südafrika ist Vorreiter bei der rechtlichen Gleichstellung und Nichtdiskriminierung von Lesben und Schwulen, Mauritius und Cabo Verde haben gleichgeschlechtliche Handlungen entkriminalisiert, Expräsidenten wandelten sich vom Saulus zum Paulus (Botswana oder Sambia) und sprachen sich wie regierende Politiker (Tsvangirai) für eine Entkriminalisierung aus. Zudem spielt das Thema Homosexualität eine immer größere Rolle in den afrikanischen Kulturen, Literaturen und Medien. Die Zivilgesellschaften schmieden Allianzen gegen Menschenrechtsverletzungen an sexuellen Minderheiten, und in vielen Ländern in Subsahara-Afrika wirken LGBTI-Organisationen. 

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Dirk Niebel zu Gesprächen beim LSVD und Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Am 03. April besuchte Dirk Niebel mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen die Bundesgeschäftsstelle des LSVD.

Das Bundesministerium für Entwicklung und wirt- schaftliche Zusammenarbeit (BMZ) ist ein wichtiger Partner der Hirschfeld-Eddy-Stiftung, der LGBTI-Menschen- rechtsstiftung des LSVD