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Rainbowflashs gegen Homo- und Transphobie

Rainbowflash_HamburgZum internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie am 17. Mai 2014 finden weltweit zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen statt. Auch die LSVD-Landesverbände sind an vielen Orten in Deutschland mit aktiv.

Am 17. Mai 1990 hat die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel gestrichen. Homosexualität gilt seitdem auch offiziell nicht mehr als Krankheit.

 

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LSVD-Pressemeldung zum IDAHOT

 

Markus Ulrich
LSVD-Bundesverband

 

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Freundschaftskuss aus Niedersachsen

Ministerpräsident Stephan WeilIm Rahmen unserer “Aktion Freundschaftskuss — Solidarität mit russischen Lesben, Schwulen und Transgender” dokumentieren wir das Antwortschreiben von Stephan Weil, Ministerpräsident von Niedersachsen.

Sehr geehrter Herr Rottmann,

im Nachgang zur Russlandreise der Landesregierung im November letzten Jahres, mochte ich Sie gern darüber informieren, dass Ministerpräsident Stephan Weil dabei auch die Men­schenrechte und die Rechte homosexueller Menschen vor Ort angesprochen hat. In lhrem Schreiben vom 09.04.2013 baten Sie darum, dass der Ministerpräsident seinen Unmut zum Anti-Homosexualisierungs-gesetz in Russland zum Ausdruck bringen sollte.

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Was macht der neue Golf bei Lexus?

Osnabrück setzt Zeichen für Vielfalt

unsere_friedensstadtAm kommenden Sonntag um 15.00 Uhr ist es soweit: Im Showroom des Autohauses Weller wird der neue Golf präsentiert. Eigentlich gibt es dort nur Modelle der Marke Lexus. Schön und gut, aber was hat das mit Lesben und Schwulen zu tun?

Benjamin Rottmann vom LSVD Niedersachsen-Bremen erklärt: „Die Evangelische Freikirche “Lebensquelle e.V.” plant ein Gemeindezentrum am Osnabrücker Güterbahnhof, eine Art Mehrzweckhalle, die auch an andere Organisationen vermietet werden soll. Vielen Bürgerinnen und Bürgern ist das nicht geheuer, denn die Szene um den Güterbahnhof steht für ein buntes kulturelles Leben. Die Freikirche Lebensquelle hat sich damit nie hervorgetan. Das bestätigte Ralf Gervelmeyer, Mitglied der Lebensquelle, auch gleich im Interview mit os1.tv. Gefragt, ob in dem Zentrum etwa auch eine Podiumsdiskussion im Rahmen des schwullesbischen Kulturfestivals Gay in May stattfinden könnte, antworte dieser: ‚Nein, das wäre ja so, als ob bei Mercedes die Präsentation des neuen Golfs stattfinden würde.’ Allein die Frage sei schon provokant. Für ihn persönlich sei Homosexualität Sünde. Die Lebensquelle hasse die Sünde, nicht die Menschen betonte er weiter.“ 

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Städte sagen „njet“ – wie gut, dass es viele Partnerschaften gibt!

Auch Spandau zeigt Flagge - Bezirksbürgermeister Kleebank und Kati Pirdawari (LSVD Berlin-Brandenburg)Update zur Aktion Freundschaftskuss 

Angenommen: Bezirksverordnetenversammlung Berlin Neukölln, 05. Juni 2013

Der AntragMenschenrechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender in Puschkin und ganz Russland schützen“ (DS/0661/XIX) wird angenommen. Lediglich die CDU enthält sich. Damit erklärt sich auch die Bezirksverordnetenversammlung von Neukölln solidarisch mit den lesbisch, schwul, bisexuell und transgender lebenden Bürgerinnen und Bürgern der Partnerstadt Puschkin. Sie daher alle demokratischen Kräfte in Puschkin auf, sich dem Gesetzesvorhaben in der Duma entgegenzustellen und bittet das Bezirksamt, dies in einem Brief an den Bürgermeister von Puschkin zum Ausdruck zu bringen.

Abgelehnt: Berliner Abgeordnetenhaus, 31. Mai 2013

Mit den Stimmen der Regierungsmehrheit von SPD und CDU wird der Entschließungsantrag zu den Menschenrechten in Moskau abgelehnt. Die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und den Piraten hatten gemeinsam den Antrag „Menschenrechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender in Moskau und ganz Russland schützen“ (Drucksache 17/0998), eingebracht. 

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Rainbowflashs für Respekt

Internationaler Tag gegen Homo- und Transphobie (IDAHOT)Rainbowflash_Hamburg (c) LSVD Hamburg

Am 17. Mai, dem Internationaler Tag gegen Homo- und Transphobie (IDAHOT), wird weltweit mit Rainbowflashs und zahlreichen Veranstaltungen auf die verbreitete Homo- und Transphobie aufmerksam gemacht. Die Rainbowflashs sind auch ein Zeichen der Verbundenheit mit den Menschen in den über 70 Ländern, in denen Homosexualität noch immer strafbar ist. In sieben Ländern werden homosexuelle Handlungen sogar mit der Todesstrafe belegt. In Russland werden die Rainbowflashs seit diesem Jahr wieder staatlich verfolgt.

Ein Überblick über die Veranstaltungen des LSVD anlässlich von IDAHOT 

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Freundschaftskuss aus Osnabrück

Wappen OsnabrückDie Stadt Osnabrück hat einstimmig einen Antrag von Bündnis 90/Die Grünen angenommen und ihre Solidarität mit den Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender in der russischen Partnerstadt Twer ausgedrückt. Wir dokumentieren den Beschluss vom 08. Mai 2013.

Bürgerrechte der Menschen in Twer schützen

Als Friedensstadt will Osnabrück friedensstiftend und stabilisierend wirken und zeigt Verantwortung für globale Entwicklungen. Eine Leitlinie als Stadt des Friedens ist die Förderung einer Kultur der Toleranz und Konfliktfähigkeit. Der Rat der Stadt Osnabrück nimmt mit großer Sorge die derzeitigen Vorbereitungen der russischen Duma für ein Gesetz gegen die „Propagierung” von Homosexualität zur Kenntnis. Der Rat der Stadt Osnabrück erklärt sich solidarisch mit den lesbisch, schwul, bisexuell und transgender lebenden Bürgerinnen und Bürgern ihrer Partnerstadt Twer, denen mit diesem Gesetz wesentliche Bürgerrechte entzogen werden sollen. 

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Freundschaftskuss aus Hatten

Wappen der Gemeinde HattenWir dokumentieren das Antwortschreiben der Gemeinde Hatten. Diese hat wie Oldenburg eine Partnerschaft mit der russischen Stadt Machatschkala.

Antihomosexualitätsgesetz in Russland

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich danke Ihnen für Ihr Schreiben zur Lage Homosexueller in Russland. Auch ich sehe die Gefahr, die von einer derartigen Gesetzgebung ausgeht.

Die Gemeinde Hatten wird zusammen mit der Stadt Oldenburg deshalb Überlegungen anstellen, wie wir Ihre berechtigten Anliegen auch gegenüber unseren Partnerstädten auf der Partnerschaftskonferenz in Uljanowsk vorbringen können. 

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Freundschaftskuss aus Oldenburg

Wappen_Oldenburg Wir dokumentieren das Antwortschreiben vom Prof. Dr. Gerd Schwandner, Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg

Politische Repressalien gegen Homosexualität in Russland, Ihr Schreiben vom 09.04.2013

Auch wenn ich die politische Einflussnahme unserer Partnerstadt Machatschkala eher gering einstufe, teile ich Ihre Ansicht, dass man bereits hier auf der städtepartnerschaftlichen Ebene mit aufklärung und Gesprächen beginnen sollte. Der persönliche Kontakt nach Machatschkala gestaltet sich — wie Ihnen ggf bereits aus der Presse bekannt ist — aus Gründen der politischen Sicherheit schwierig. So sind derzeit Reisen von Oldenburger Delegationen nach Machatschkala nicht denkbar. Es ist jedoch angedacht, dass eine Oldenburger Delegation (gemeinsam mit der Gemeinde Hatten) an der Deutsch-Russischen Städtepartnerschaftskonferenz in Uljanowsk teilnimmt, um hier auf Vertreter der Stadt Machatschkala zu treffen. 

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Veranstaltungen

Picknick unterm Regenbogen

(c) LSVDAktionen zum 2. Internationalen Regenbogenfamilientag 

Am Sonntag, dem 05. Mai ist Familie für alle da: Regenbogenfamilien, ihre Verwandten und Bekannten, Freundinnen und Freunde feiern den Internationalen Regenbogenfamilientag. Der LSVD setzt sich für die internationale Anerkennung des „International Family Equality Day“ ein. Deutschlandweit organisieren u.a. wir zusammen mit den regionalen ilse-Gruppen Aktionen: Alle sind herzlich dazu eingeladen! 

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LSVD-Landesverbände unterstützen Aktion Freundschaftkuss

Aktion FreundschaftskussDie Aktion „Freundschaftskuss“ protestiert gegen das geplante Antihomosexualitätsgesetz „6.13.1“, das von der Duma bereits in erster Lesung verabschiedet wurde. Das Gesetz zielt darauf, Lesben und Schwule mundtot zu machen und die Zivilgesellschaft systematisch zu unterdrücken. Seit dem 04. April verschicken die LSVD-Landesverbände zusammen mit Quarteera und der Hirschfeld-Eddy-Stiftung Briefe an Ministerpräsidenten und ‑präsidentinnnen sowie Landräte und Oberbürgermeisterinnen. Denn 14 Bundesländer unterhalten Beziehungen mit Russland auf Landesebene, 91 Städte und Landkreise haben Partnerschaften mit russischen Städten und Rajons. Darin bitten wir sie, die bestehenden Beziehungen zu russischen Regionen und Städten zu nutzen, um gegen das Gesetzesvorhaben zu protestieren und deutlich zu machen, dass die Menschenrechte von Lesben und Schwulen für sie integraler Bestandteil des kulturellen Austauschs sind. Zudem schlagen wir etwa vor, russische Besucherinnen und Besucher mit Lesben und Schwulen aus ihrer Stadt oder Region zusammenbringen oder aber russische Lesben und Schwule aus Ihren Partnerstädten einladen.