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Schulbücher: mangelhaft

Mechanismen und Akteure: Tagungsbericht II

Es sind nicht nur irgendwelche Texte: Schulbücher haben Gestaltungsmacht, sie sind das Paradigma des Lernens, setzen den Rahmen für den Unterricht, leiten Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrende. Die Diskussion auf der Konferenz „Sexuelle Identität und Gender. (K)Ein Thema in Schulbüchern?“ mit Lehrenden, politische aktiven Menschen und Eltern fragte auch nach den Mechanismen und Akteuren in diesem Prozess. 

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Sexuelle Identität und Gender. (K)Ein Thema in Schulbüchern?“

Konferenz der Gewerk- schaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), des Lesben- und Schwulen- verbandes (LSVD) und der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) stellt neue Studie vor

Kinder wachsen in Regen- bogenfamilien auf. Seit über zehn Jahren gibt es das Lebenspartnerschaftsge- setz und in Berlin steht ein nationales Denkmal für die verfolgten Homosexuellen. In Schulbüchern ist dieses Wissen noch nicht angekommen. 

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Projekte Verband

Coming-out mit fresh-Südhessen

Jung, auf dem Land und schwul, bisexuell oder lesbisch? Was nun? Warten, dass man alt genug wird, um in die nächste Großstadt zu ziehen? Und bis dahin? Nur das Internet, um an- dere Schwule und Lesben kennenzulernen, die mög- licherweise kilometerweit weg wohnen? Und was, wenn man gar nicht wo- anders leben möchte? Jugendliche in Südhessen müssen weder warten, noch allein bleiben. Denn dort gibt es LSVD-fresh. 

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Verband

Fehlerhaftes Lehrmaterial

Schulbücher schweigen zu Homosexualität

Auf dem Schulhof und im Sport hört man es oft: „schwul“. Schwul ist Dies oder Das, ein beliebtes Schimpfwort, das Homosexualität immer wieder zum Subthema macht. Im offiziellen Teil, dem Unterricht, wird das Thema gleichgeschlechtliche Lebensweisen dagegen kaum aufgegriffen. Die Lehrerinnen und Lehrer sind häufig überfordert und ungenügend ausgebildet, um den täglichen antihomosexuellen Ritualen etwas entgegen zu setzen.

Viele größere Städte haben inzwischen Projekte und Beratungsangebote für junge Lesben, Schwule und transgeschlechtliche Menschen. Stichworte wie Akzeptanz, Diversity und Menschenrechtsbildung stehen für ein beachtliches Programm der Aufklärungsarbeit.