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Liebe ist keine Propaganda

Anti-Putin-Demo am 01.02.14 in Hamburg

Rund eine Woche vor den Olympischen Winterspielen in Sotschi protestierten rund 150 Personen mit Putin-Masken, Regenbogen-Fahnen und Transparenten vor der russisch-orthodoxen Kirche in Hamburg-St. Pauli gegen das “Propaganda-Gesetz” und gegen Menschenrechtsverletzungen in Russland. Der Ort war bewusst gewählt, schürt doch die russisch-orthodoxe Kirche gezielt den Hass gegen Homosexualität. 

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Gay Folks Movement setzt Lichtzeichen gegen Diskriminierung

130110_GFM_Lightgraffiti_2_webMit einem Licht Graffiti an der russischen Botschaft in Berlin ist heute die Kampagne „Gay Folks Movement“ gestartet. Die Aktion markiert den Beginn der gleichnamigen Kampagne, die von der Hirschfeld-Eddy-Stiftung, der Menschenrechtsstiftung des LSVD initiiert wurde.

Das Gay Folks Movement setzt sich dafür ein, Aufmerksamkeit für die Diskriminierung von LGBTI in Russland zu schaffen. Die besondere an Gay Folks ist, dass es nicht aus einer einzigen Organisation besteht. Es will vielmehr Organisationen zusammenbringen, die bereits für den Schutz der Menschenrechte und LGBTI-Rechte im Speziellen eintreten. 

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Sotschi-Freiheitsappell

Prominente aus Kunst, Medien und Sport unterstützen die LSVD-Solidaritätsaktion für Lesben und Schwule in Russland. Der „Sotschi-Freiheitsappell“ richtet sich an alle Athletinnen und Athleten, Berichterstatter, Betreuende und alle offiziellen Vertreterinnen und Vertreter Deutschlands bei den Olympischen Spielen. Sie werden aufgefordert, in Sotschi ihr Recht auf Meinungsfreiheit zu nutzen und sich in Interviews für die Rechte von Homosexuellen einzusetzen.

Der Appell an die deutsche Olympiadelegation im Wortlaut:

„In Russland sind wir alle Lesben und Schwule!“

sotschi_fb_profilbildLesben und Schwule werden in Russland brutal unterdrückt. Menschenrechte werden immer stärker missachtet, für alle wird die Meinungsfreiheit zunehmend eingeschränkt.

Sie können etwas dagegen tun. Vor 50 Jahren rief John F. Kennedy den bedrängten, um ihre Freiheit fürchtenden Menschen in Berlin zu: „Alle freien Menschen, wo immer sie leben mögen, sind Bürger Berlins, und deshalb bin ich als freier Mensch stolz darauf, sagen zu können ‚Ich bin ein Berliner‘!“

2014 können Sie in Sotschi ein Zeichen setzen: 

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Aktion ZEHN

Offener Brief von Peter Plate (Rosenstolz) und Carolina Bigge

mit Unterstützung der Hirschfeld-Eddy-Stiftung, des Lesben- und Schwulenverbandes LSVD, Axel Hochrein und Tobias Zimmermann, LSVD-Bundesvorstand

 

Wenn Natascha Olga liebt

Und Wladimir das nicht vergibt

Dann ist das überhaupt nicht cool“

 Zehn_Banner

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LSVD-Bundesvorstand trifft DOSB-Generaldirektor Michael Vesper

Fotoshooting DOSB-Präsidium in FrankfurtDer Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) haben am Mittwoch in Frankfurt/Main die Positionierung des Sports zur russischen Gesetzgebung gegen „Propaganda nicht-traditioneller sexueller Beziehungen“ erörtert.

Das Thema wird vor dem Hintergrund der im Februar 2014 stattfindenden Olympischen Winterspiele derzeit weltweit diskutiert.

Der LSVD, der durch seine Bundesvorstandsmitglieder Eva Henkel, Günter Dworek und Axel Hochrein sowie Bundesgeschäftsführer Klaus Jetz vertreten war, schilderte die Situation russischer Homosexueller. 

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Das öffentliche Interesse an den Olympischen Spielen nutzen

Lieber einmischen als boykottieren

Demo in Hamburg (c) LSVD Hamburg

 

Hilft es Lesben und Schwulen in Russland, wenn die Olympischen Winterspiele in Sotchi boykottiert werden? Das Russian LGBT-Network, ein Zusammenschluss von Projekten aus 13 Regionen in Russland, hat die Frage aufgegriffen: „Wir sollten unsere Stimme erheben, nicht abhauen (we should speak up, not walk out)“ ist die Antwort.