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Trägern von Umpolungsangeboten die Gemeinnützigkeit aberkennen!

Das LSVD-Netzwerk „Mission Aufklärung“ braucht Eure Unterstützung.
„Dialog über Deutschland“, eine Internetplattform der Bundeskanzlerin Angela Merkel, wird mehr und mehr für die Verbreitung von Homophobie genutzt. Hartmut Rus, Leiter von „Mission Aufklärung“ hat nun eine Gegenaktion gestartet:

 

Ebenso unter „Dialog über Deutschland“ fordert Rus die Aberkennung der Gemeinnützigkeit für Organisationen mit Umpolungsangeboten für Lesben und Schwule.

Zum Hintergrund: „Dialog über Deutschland“ gibt Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, Vorschläge über das zukünftige gesellschaftliche Zusammenleben abzugeben und zu diskutieren. Für einige gehören Lesben und Schwule zu diesem Zusammenleben nicht dazu. Denn für sie werden Umpolungsangebote verlangt, ein Vorschlag dem über tausend Menschen bereits zugestimmt haben. Daher der Gegenvorschlag. Hartmut Rus erklärt dazu:

Es gibt eine lautstarke Minderheit von christlich-evangelikalen selbsternannten Therapeuten und Beratern, die Lesben und Schwule zur Heterosexualität „missionieren“ wollen. Homosexualität gilt ihnen als ein erlerntes Symptom psychischer Probleme und muss geheilt werden. So werden insbesondere homosexuelle Jugendliche im Coming-out aber auch gläubige Lesben und Schwule zutiefst verunsichert und in pseudowissenschaftliche wie gefährliche Therapieversuche getrieben. Zudem stehen diese kruden Theorien auch hinter neusten Zensurgesetzen wie etwa in Russland oder legitimieren eine Verschärfung von Verfolgungsgesetzen beispielsweise in Uganda oder Kamerun.

In Deutschland werden einige Organisationen, die diese Therapieangebote anbieten, staatlich unterstützt, indem man ihnen Steuervorteile einräumt. Wir fordern daher ein Ende der staatlichen Förderung derartiger Organisationen und den Entzug der Gemeinnützigkeit.
Stattdessen sollte die Bundesregierung das Symptom „Homophobie“ stärker bekämpfen. Denn Lesben und Schwule leiden nicht an ihrer Homosexualität, sondern unter Vorurteilen und Hassgewalt!“

Markus Ulrich, LSVD-Hauptstadtbüro



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