Irene Garoës is an activist who is passionate about feminist movement building at the community and national level with marginalised groups in Namibia. She leads the lesbian projects of the Women’s Leadership Centre, a feminist women’s rights organisation based in Namibia.
Schlagwort: Namibia
Der Web-Talk fand im Rahmen der Gesprächsreihe statt: „Leave no one behind! – Entwicklungszusammenarbeit und LSBTI-Perspektiven“
Gesprächsdokumentation des Web-Talks vom 10. Dezember 2020
Eine Veranstaltung des LSVD in Kooperation mit iz3w.
Gesprächspartnerinnen:
Liz Frank, Programmleiterin des Women’s Leadership Centre (WLC), Windhoek, Namibia im Gepräch mit Martina Backes, Redakteurin und Mitarbeiterin im iz3w bei der gleichnamigen Süd-Nord-politischen Zeitschrift.
Die Hirschfeld-Eddy-Stiftung lädt herzlich ein zum Web-Talk mit Liz Frank, Programmleiterin des Women’s Leadership Centre (WLC) Namibia am Mittwoch, 16. Dezember 2020, 17:00 – 18:00 Uhr
Moderation: Axel Hochrein, Vorstand Hirschfeld-Eddy-Stiftung
Wo steht der Aktivismus zur Stärkung der Menschenrechte von LBTIQs in Namibia?
Einladung zum Online-Talk mit Liz Frank, Women’s Leadership Centre WLC (Namibia), Donnerstag, 10. Dezember 2020, 17.30 bis 18.30 Uhr
Wir sprechen über historische Hintergründe der Diskriminierung von Lesben, Bisexuellen, Trans*, Inter* und Queers (LBTIQs) und über aktuelle Kämpfe von Frauenrechtsorganisationen und LBTIQs in Namibia.
Experts respond to the 13-Point List of Requirements for the German Ministry for Economic Cooperation and Development
Artikel in deutscher Fassung
Throughout the world lesbian, gay, bisexual, trans* and intersex people (LGBTI) face enormous discrimination and persecution and sometimes even the death penalty. Although Germany is one of the major players in development cooperation, it has no strategy for improving the situation of LGBTI people. In 2012 we therefore began assembling the fundaments for creating an inclusion strategy for development cooperation.
The goal was also part of the impetus for the founding of the Yogyakarta Alliance in 2012. In November 2017 we then had the chance to present our proposals to the German Ministry for Economic Cooperation and Development and the Foreign Office. We developed the following 13-point paper for that purpose. And we want the new German government to take up these demands.
Genau das brauchen wir.
Expertinnen kommentieren das 13-Punkte-Forderungspapier an das BMZ
article in English
In vielen Ländern der Welt werden Lesben und Schwule, Bisexuelle, Trans* und Inter* massiv diskriminiert, verfolgt und zum Teil mit der Todesstrafe bedroht. Deutschland ist weltweit einer der größten Akteure der Entwicklungszusammenarbeit, hat aber kein Konzept dafür, wie die Lebenssituation von LSBTI verbessert werden kann. Seit 2012 arbeiten wir daran, die Grundlagen für ein Inklusionskonzept für die Entwicklungszusammenarbeit zusammenzutragen. Mit diesem Ziel wurde 2012 auch die Yogyakarta-Allianz gegründet. Im November 2017 hatten wir die Gelegenheit, unsere Vorschläge gegenüber dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und dem Auswärtigen Amt zu präsentieren. Dafür haben wir ein 13-Punkte-Papier entwickelt. Wir wollen, dass die neue Bundesregierung diese Forderungen aufgreift. Sonja Schelper (Geschäftsführerin von filia.die frauenstiftung) und Liz Frank (Women´s Leadership Centre in Windhoek / Namibia) kommentieren zwei Forderungen aus dem Papier.
„Es ist eine Bewegung entstanden…“
Diskussion am Beispiel von Projekten in verschiedenen afrikanischen Ländern — Fotos/Discussing examples from different African countries — Photos
Fotos: Caro Kadatz / Hirschfeld-Eddy-Stiftung
- Einladung zur Veranstaltung
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We’re just getting started! Discussing a postcolonial course of action for LGBTI english article
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Wir stehen erst am Anfang! Diskussion über eine postkolonial orientierte Arbeit für LSBTI Blogartikel deutsche Fassung
Internationales Gespräch über lesbische Präsenz in politischen Netzwerken und Kampagnen
Gemeinsam stärker werden – eine einfache Formel für politische Netzwerkarbeit, die es in sich hat. Wie können Lesben ihre Präsenz, Sichtbarkeit und politische Wirksamkeit in Netzwerken stärken? Das war das Thema eines vom LSVD in Kooperation mit L‑Mag veranstalteten Diskussionsabends in der Werkstatt der Kulturen am 9. Juni in Berlin.
Im Mittelpunkt der Diskussion und beispielhaft für die erfolgreiche Zusammenarbeit von auf den ersten Blick nicht so wahrscheinlichen Partner/innen stand Dawn Cavanagh, Direktorin der Coalition of African Lesbians (CAL), mit ihrem Projekt „Masakhane“. Das Zulu-Wort lässt sich ins Deutsche übersetzen mit „Kommt, lasst uns gemeinsam stärker werden“. Initiiert vom LSVD und umgesetzt von CAL als Projektpartnerin vor Ort und dem LSVD und filia.die frauenstiftung von deutscher Seite läuft dieses Projekt seit 2013. Ganz überwiegend finanziert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ), widmet sich Masakhane der besseren Vernetzung, dem „Capacity Building“ und der Selbstermächtigung von Lesben, bisexuellen Frauen und Trans* in Subsahara Afrika.