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Holy hatred: The Ugandan Cleanse

A talk with Ugandan LBQ+ activists

Reject Anti- LBTQI+-law in Uganda

The relationship between religion and sexuality has been complicated throughout history. To date, religion is the basis on which many African countries and those within their borders have an anti-sexuality stance. Sexuality, more so sex, is taboo, one that shouldn’t be discussed. This lack of information for individuals and communally as a society means there are many misconceptions fuelled by religious morality. 

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Religion, Homophobie und same-sex love im Fokus aktueller Afrikaforschung

Hintergrundbericht zur European Conference on African Studies 2023

Literaturliste: hier (PDF)

Religionsgemeinschaften beeinflussen Verhalten, Vorstellungen und Vorurteile, zudem üben sie gezielt Einfluss auf politische Machthaber aus. Die jüngsten Entwicklungen in Uganda im Kontext des neuen Anti-Homosexuellen-Gesetzes zeigen das beispielhaft. Geber von Entwicklungsgeldern an Kirchen wirken hier unheilvoll. 

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Starker Verband, starkes Programm, starke Projekte

LSVD beim Verbandstag 2018. Foto: Caro KadatzBericht zum 30. Verbandstag des LSVD, am 21./22.04. in Köln

Mit einem herzlichen Willkommen eröffneten NRW-Landesvorstand Andrea Kretschmer und Bundesvorstand Stefanie Schmidt den 30. Verbandstag in Köln unter dem Motto „Menschenrechte, Vielfalt und Respekt“.

Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker - Foto: Caro KadatzDie Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker begrüßte mit einer sehr persönlichen Rede die über 100 anwesenden LSVD-Mitglieder. Sie war bei der ersten gleichgeschlechtlichen Eheschließung in Köln anwesend und war berührt zu sehen, was das diesem Frauenpaar bedeutete. Köln sei zwar eine offene und lebensbejahende Stadt und 2017 gab es auch mit der Rehabilitierung und dem Verfassungsgerichtsurteil zum Dritten Geschlechtseintrag wegweisende Entscheidungen doch treibe sie die Sorge um über zunehmende Ressentiments in vielen Bereichen über Menschen, die vermeintlich anders seien. Wir bräuchten die zivilgesellschaftliche Kraft, um gegen Rechtspopulismus vorzugehen. Daher verwies sie auch auf das geplante 2. Regenbogenparlament am 22. September in Köln vom LSVD-Projekt „Miteinander stärken“, bei dem die Stadt Kooperationspartnerin ist. Nur wenn man auch das Bild von LSBTI in die Gesellschaft bringe, dann wird es zur Normalität. 

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Die Salonfähigen

Wie Medien über Lesben, Schwule, Bisexuelle und transgeschlechtliche Menschen (nicht) berichten

Geschlechtsumwandlungen“, „Vorher/Nachher-Porträts“, „Schwulenehe“ und „schrille Paraden“. Allesamt klischeehafte Darstellungsformen in der Berichterstattung über Lesben, Schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen. Die Bundesvereinigung Trans* (BVT*) und der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) klären auf über Möglichkeiten einer respektvollen und diskriminierungsfreien Berichterstattung.

Die Salonfähigen“ ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des LSVD, Leidmedien.de und Neue deutsche Medienmacher über Sprache und Bilder in den Medien.

Fotos: Andi Weiland | Gesellschaftsbilder.de

 

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Die offene Gesellschaft braucht Vorwärtsverteidigung. So können wir alle dazu beitragen, dass diese hässliche Renaissance der Ressentiments eine kurze Epoche bleibt.”

Matthias Janssen, Landesvorstand LSVD HessenRede von Dr. Matthias E. Janssen (Vorstand LSVD Hessen) anlässlich der ‚Demo für Vielfalt und Liebe‘ am 20. Januar 2018 in Frankfurt

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter für eine offene Gesellschaft,

Wir haben uns heute hier versammelt um jeder Form von Hass ein deutliches NEIN entgegenzurufen. Stattdessen sagen wir JA zur Freiheit: zur Freiheit zu glauben, was man will, zur Freiheit zu leben, wo man will, und zur Freiheit, zu lieben, wen man will. Wer die Grundrechte einer Gruppe in der Gesellschaft angreift, der greift uns alle an.

Akzeptieren heißt anerkennen, tolerieren bedeutet nur erdulden, daher fordern wir mit Fug und Recht Akzeptanz. Die angeblich besorgten Eltern, die einen „Gender-Wahn“ beklagen, Pegida-Marschierer und die AfD-Nationalisten, die gegen Flüchtlinge anschreien, die religiösen Fundis aller Art, die uns zur Hölle wünschen, sie alle haben etwas gemeinsam: Sie können die Vorstellung nicht ertragen, dass Lesben, Schwule oder Transgender Menschen die gleiche Würde haben und mit gleichen Rechten ausgestattet sind wie sie selbst. Sie betrachten uns als minderwertig, um sich selber besser zu fühlen. 

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Shrinking Space in der Türkei

Photo: Caro KadatzWie lässt sich die Menschenrechtsarbeit in der Türkei stärken?

Teil der Besuchsreise von zwölf Aktvist*innen vom Westbalkan und der Türkei war die halbtägige Konferenz „Time for Change – Making Promises Reality“, die am 21.11.2017 im Auswärtigen Amt stattfand. Wie schon bei vorherigen Konferenzen, die wir in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt organisierten, konnten wir auch dieses Mal die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Dr. Bärbel Kofler, und Michael Roth, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, als Redner bzw. Panelistin begrüßen.

Teil 1 der Konferenz befasste sich mit den Zuständen in der Türkei. Zunächst liefert Emirhan  C., ein türkischer Aktivist von SPoD Istanbul, hochaktuelle Informationen zur menschenrechtlichen Situation von LSBTI im Land. Er hob hervor, dass der handlungsspielraum für LSBTI-Aktivist*innen in der Türkei im weiter eingeengt wird. So wurden im vergangenen Jahr die Gay Pride Veranstaltungen verboten, die Aktivist*innen als Agenten des Westens denunziert. Kürzlich wurden auf Betreiben der Regierung in der Hauptstadt Ankara sämtliche kulturellen, von LSBTI-Organisationen durchgeführten Aktivitäten mit dem Hinweis auf nationale Werte und moralische Einstellungen der Bevölkerung verboten. Von ihnen könnten Gefahren für sowie Hass und Feindseligkeiten gegen Teile der Bevölkerung ausgehen. Zuvor war am 17.11.17 bereits ein queeres Filmfestival verboten worden, das von der Deutschen Botschaft unterstützt worden war. 

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Lasst uns gemeinsam streiten für eine vielfältige Gesellschaft, in der die Individualität jedes Menschen geachtet und respektiert wird. ”

Rede von Jenny Renner, LSVD-Bundesvorstand, bei der Demo gegen Hass und Rassismus im Bundestag

Liebe Mitmenschen,

ab dem 24.10.2017 wird eine Partei im Bundestag sitzen, die unberechenbar, radikal und zutiefst homophob und transphob auftritt.

Man darf sich dabei auch nicht von einer lesbischen Spitzenkandidatin täuschen lassen.

Die Abgeordneten dieser Partei wollen  eine autoritäre, antiliberale und völkisch-homogene Gesellschaft zur Leitkultur erheben. 

Sie stehen nicht wie wir für gleiche Rechte, Vielfalt und Respekt. Menschen werden als Menschen zweiter Klasse behandelt, wenn sie mit ihrem Aussehen, Leben und Lieben gegen Vorstellungen verstoßen, wie vermeintlich normale Männer und Frauen zu sein haben. Lesben, Schwule, Bisexuelle, transsexuelle und intergeschlechtliche Menschen werden abgewertet und beleidigt. Die Partei arbeitet mit Diffamierung und Polemik. 

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Eine Weidel macht doch keinen Sommer – die Homophobie der AfD

Editorial für die neue Ausgabe der LSVD-Zeitschrift respekt!

Alice Weidel ist die erste lesbische Spitzenkandidatin bei einer Bundestagswahl. Sie tritt für die AfD an. Wer nun denkt, die AfD kann also gar nicht homophob sein, der wird getäuscht. Denn gleiche Rechte, Vielfalt und Respekt gehören nicht zur Leitkultur der AfD. Ob mit oder ohne Weidel – die AfD ist eine unberechenbare, radikale und zutiefst homophobe Partei.

Weidel beteuert freilich das Gegenteil: Die AfD sei zwar gegen die Eheöffnung, aber wolle bei der Eingetragenen Lebenspartnerschaft den Status quo erhalten. Davon steht im Wahl- oder Grundsatzprogramm der AfD freilich nichts. 

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#DuIchWir — gemeinsam gegen Homophobie

Veranstaltung zu Politiken für Vielfalt und Respekt in Deutschland und Türkei

Die politischen Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei sind angespannt. An der Türkei wird vor allem die zunehmende Einschränkung der Rechtsstaatlichkeit und der Menschenrechte kritisiert. Zugleich sind auch in Deutschland nationalistische und rechtspopulistische Politiken im Aufwind. Welche Konsequenzen haben diese Entwicklungen für Lesben und Schwule? Welche Gemeinsamkeiten, welche Unterschiede gibt es zwischen Türkei und Deutschland? Welche Rolle spielen Religion, Rassismus und Nationalismus in beiden Ländern? Wie wirkt sich die zunehmende politische Polarisierung auf die migrantische Community und das Zusammenleben in Deutschland aus? Wie lässt sich auch dem politischen Narrativ der „neuen Rechten“ entgegenzutreten, das ausschließlich muslimischen Migrant*innen pauschal Homophobie unterstellt und auf dieser Grundlage Angst und Hass gegen Flüchtlinge schürt? 

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Out im Office?

Wie offen bSebastian Bickerich (Pressesprecher der ADS), Christine Lüders (Leiterin der ADS) und Dr. Dominic Frohn ( Institut für Diversity- & Antidiskriminierungsforschung )ist du am Arbeitsplatz?

Ob das Familienfoto auf dem Schreibtisch, der Small Talk über die Urlaubspläne mit der Partnerin oder die Einladung für den Partner zur Betriebsfeier – Heterosexuelle sprechen am Arbeitsplatz so selbstverständlich wie unbewusst über ihre sexuelle Identität. Obgleich immer mehr Lesben und Schwule diese Offenheit für sich ebenfalls in Anspruch nehmen, müssen sie weiterhin mit Belästigungen, Mobbing und Diskriminierungen am Arbeitsplatz rechnen. Das ist die zentrale Schlussfolgerung aus der heutigen Vorstellung der ersten Ergebnisse der Studie „Out im Office. Zur Arbeitssituation lesbischer, schwuler, bisexueller und Trans*-Beschäftigter in Deutschland“, durchgeführt von Dr. Dominic Frohn, Wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Diversity- & Antidiskriminierungsforschung (IDA).