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Feministische Außenpolitik/ Entwicklungspolitik — Was bedeutet das für LSBTIQ*? 

Am 01.03.2023 haben das Auswärtige Amt (AA) und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Leitlinien zu feministischer Außenpolitik bzw. Entwicklungspolitik vorgestellt. Der LSVD begrüßt, dass das Auswärtige Amt und das BMZ Menschenrechte und Mehrfachdiskriminierungen in ihrer Arbeit noch mehr in den Fokus rücken wollen und damit zentrale Forderungen des LSVD und der HES umsetzen. Aber was ist eigentlich mit feministischer Außenpolitik gemeint – an welchen Stellen werden LSBTIQ* in der Außen- und Entwicklungspolitik bedacht? Gehen die Konzeptpapiere aus Sicht des Lesben- und Schwulenverbands (LSVD) und seiner Hirschfeld-Eddy-Stiftung (HES) weit genug?

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Do no harm? Reflections on the feminist and decolonial approach on harmful power relations

Webtalk with Stephanie Leitch, ILGA World, Trindad & Tobago

Clementine Burnley © Hirschfeld-Eddy-Stiftung
Stephanie Leitch © Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Most people agree in principle. It’s better not to do harm. What they lack are the details of where, for what reasons and most of all, how can people from large and small NGOs, implementing organizations, the community, migrant organizations and faith-based international organizations with and without project experience, work equitably, sustainably and effectively with highly marginalized and sometimes criminalized LGBTIA people, and the organizations which these people run?

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Good Practice in der Nord-Süd-Projektförderung – feministisch, flexibel, nachhaltig? Webtalk mit Liz Frank, Women´s Leadership Centre Namibia

Liz Frank WLC

Beitrag

Wann: Webtalk Donnerstag, 15. Dezember 2022, 19:00– 20:00 Uhr MEZ
Wer: Liz Frank, Programmleiterin des Women’s Leadership Centre (WLC) Namibia Moderation: Axel Hochrein, Vorstand Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Liz Frank arbeitet seit vielen Jahren für das WLC in Namibia und hat vielfache Erfahrungen mit Projektförderungen für ihre Arbeit mit Frauen, Mädchen und Lesben gesammelt. 

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LSBTI-Menschenrechtsarbeit in der internationalen Projektarbeit. Ein Austausch des Fachforums Internationale Partnerschaften mit der Hirschfeld-Eddy-Stiftung

13. Dezember 2022
14:00–15:30 Uhr, Online über zoom

Die internationale Partnerschaftsarbeit braucht mehr Regenbogenkompetenz, mehr Sensibilisierung und Wissen über vulnerable Gruppen wie LSBTI. Was müssen wir in unserer internationalen Partnerschaftsarbeit in Bezug auf Gender-Kompetenz beachten, um gute und nachhaltige Projekte in der Entwicklungszusammenarbeit und der internationalen Projektarbeit durchzuführen? Was sind die Risiken, wie und worüber kommuniziere ich mit Partner*innen, Geldgeber*innen, Medien?

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Do something – Hirschfeld Eddy Foundation and Yogyakarta Alliance urge key steps toward implementing the LGBTI Inclusion Strategy

Deutsch

Nearly one and a half years have passed since the German federal cabinet adopted its LGBTI Inclusion Strategy for Foreign Policy and Development Cooperation”. The government thereby commits to making the protection of LGBTI rights an integral part of its foreign policy and development cooperation work. The document is viewed as a model on the international stage.

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Do something – Hauptforderungen von Hirschfeld-Eddy-Stiftung und Yogyakarta-Allianz zur Umsetzung des LSBTI-Inklusionskonzeptes

English

Es ist schon mehr als eineinhalb Jahre her: Am 3. März 2021 hat das Bundeskabinett das „LSBTI-Inklusionskonzept der Bundesregierung für die Auswärtige Politik und Entwicklungszusammenarbeit“ verabschiedet. Die Bundesregierung verpflichtet sich damit, den Schutz der Menschenrechte von LSBTI-Personen zum integralen Teil der Auswärtigen Politik und Entwicklungszusammenarbeit (EZ) zu machen. International wird das Dokument als vorbildlich angesehen.

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Welcoming address by video from the Parliamentary State Secretary at the Federal Ministry of Justice, Benjamin Strasser, Member of the Bundestag

Benjamin Strasser,
Member of the Bundestag,
Parliamentary State Secretary
at the Federal Ministry of Justice

for the Hirschfeld Eddy Foundation’s online conferenceDo no harm – but do something: Advance international LGBTI project work! 3–4 November 2022

Deutsch
Welcoming adress video (YouTube — German)
Konferenzprogramm
Konferenzdokumentation hier

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Videogrußwort des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesministerium der Justiz, Benjamin Strasser, MdB

Benjamin Strasser, MdB Parlamentarischer Staatssekretär

… bei der Onlinekonferenz der Hirschfeld-Eddy-Stiftung zum Thema „Do no harm – but do something. Internationale Projektarbeit für LSBTI stärken!“ am 3. und 4. November 2022

English
Videogrußwort (YouTube)
Konferenzprogramm
Konferenzdokumentation hier

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Eröffnung Online-Konferenz der Hirschfeld-Eddy-Stiftung Do no harm – but do something: Internationale Projektarbeit für LSBTI stärken!

Begrüßung Axel Hochrein, Vorstand Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Axel Hochrein
© Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Konferenzdokumentation hier
Videomitschnitt hier

Liebe Teilnehmende,

es ist mir eine Freude Sie alle zu unserer Onlinekonferenz “Do no harm — but do something. Internationale Projektarbeit für LSBTIQ* stärken!” begrüßen zu dürfen.

Wir sehen diese Konferenz als Höhepunkt und vorläufigen Abschluss unseres Projektes, mit dem sich die Hirschfeld-Eddy-Stiftung in diesem Jahr hauptsächlich beschäftigt hat. Als Abschluss wollen wir es aber nur insoweit verstanden wissen, dass wir mit dieser Konferenz die Ergebnisse der Arbeit im Projekt, die vielen Veranstaltungen, die stattgefunden haben und die Erkenntnisse, die sich daraus ergeben haben, zusammenfassen und mit Ihnen diskutieren und einordnen wollen.

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Do no harm – Schadensbegrenzung in der Entwicklungszusammenarbeit mit LGBTIQ-Organisationen

Hintergründe und Umsetzung in der zivilen Friedens- und Konfliktarbeit

Literaturliste: hier (PDF)

Do no harm“ lautet ein Prinzip in der Entwicklungszusammenarbeit. Es wurde aus der humanitären Hilfe in Kriegs- und Krisengebieten übernommen und u.a. in das LSBTI-Inklusionskonzept der Bundesregierung 2021 integriert.
Dieser Blog-Beitrag zeichnet die Entstehung des Prinzips nach und skizziert seine Nutzung in der internationalen LSBTIQ-Förderung. Der Fokus liegt auf der Friedens- und Konfliktarbeit, zumal viele LSBTIQ-Menschen in (Post)Konfliktländern leben und aufgrund von homo-/transphober Mehrfachdiskriminierung besonders von Gewalt bedroht sind und benachteiligt werden.