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Die internationale Zusammenarbeit muss dekolonialisiert werden — decolonize foreign policy- Zusammenfassung der Konferenz „Kulturen und Kolonialismus“

Zusammenfassung der Konferenz “Kulturen und Kolonialismus” vom 24.10.2024 in Berlin mit rund 100 Gästen und vollem Programm.

Kulturen_und_Kolonialismus_Konferenz_public_©Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Die internationale Konferenz „Kulturen und Kolonialismus – Dekolonialisierung und die Menschenrechte von LSBTIQ*“, die im Refugio in Berlin im Rahmen des Projektes „Kulturen und Kolonialismus“ stattfand und von Sarah Kohrt, Hirschfeld-Eddy-Stiftung, organisiert wurde, stellte schon mit ihrem Titel die Weichen für die Diskussion um LSBTIQ*-Menschenrechte in der Entwicklungszusammenarbeit. Bereits 2017 forderte die Yogyakarta-Allianz unter dem gleichen Titel in Punkt 10 des 13-Punkte Forderungskatalogs an die Bundesregierung vom BMZ ein Sonderprogramm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

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Wie gelingen gute und nachhaltige Projekte mit und für LSBTI in Lateinamerika?

Erfahrungen aus zehn Jahren vorbildlicher Projektarbeit in Nicaragua

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RDS - Nicaragua

Red de Desarollo Sostenible (RDS) ist eine nicaraguanische NGO, mit der die Hirschfeld-Eddy-Stiftung seit Jahren zusammenarbeitet. In über zehn Jahren hat RDS sehr erfolgreich für eine größere Akzeptanz von LSBTI in der nicaraguanischen Gesellschaft gearbeitet: Aktivist*innenplattform, Schulungen an Universitäten, ein umfassendes Handbuch für Medien zum Thema LSBTI und andere erfolgreiche Projekte.

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Erfolgreiche Projekte von und für LSBTIQ+ in Lateinamerika

Do no harm – Aktivist*innen über gute Strategien in der Entwicklungszusammenarbeit

Einladung
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Speziell in der Zusammenarbeit mit LSBTIQ+-Projekten in vielen Ländern des Globalen Südens sind Fingerspitzengefühl und verlässliche Absprachen gefragt, um die Projektpartner*innen nicht zu gefährden. Wie eine zielführende Projektarbeit aussehen kann, berichteten zwei Kooperationspartner*innen der Hirschfeld-Eddy-Stiftung aus Nicaragua und Kolumbien

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Online-Talk: Do no harm und best practice – LSBTI-Projekte in Lateinamerika, 21. April 2022

Ein Einblick in die Arbeit unserer Partner*innen in Nicaragua und Kolumbien — Einladung zum Online Talk am 21.04.2022

Beitrag
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Assisting Human Rights Defenders on the ground

LGBTI Inclusion in Foreign Policy and international development (best practices)

Deutsch

Please note that there is a recording of the HighLevel event “Assisting Human Rights Defenders on the Ground: LGBTI Inclusion in Foreign Policy and international development (best practices)”, from June 29, 2021. Here is the link to the recording.

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Assisting Human Rights Defenders on the ground

LGBTI Inclusion in Foreign Policy and international development (best practices)

English

Am 29. Juni 2021 fand die hochkarätig besetzte (englischsprachige) Online-Veranstaltung „Menschenrechtsverteidiger*innen unterstützen: LSBTI Inklusionsstrategien für die Außenpolitik und Entwicklungszusammenarbeit“ statt. Wer nicht dabei sein konnte, kann die Veranstaltung auf YouTube sehen.

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Webtalk: Generalstreik und Widerstand in Kolumbien aus intersektionaler Sicht: Ethnizität, Geschlecht und Sexualität

Von Ende April bis noch in den Sommer hinein erschütterte ein Generalstreik gefolgt von einer heftigen Welle von Protesten Kolumbien. Ausgangspunkt war eine geplante Steuerreform, die eine Erhöhung der Mehrwertsteuer beinhaltet hätte. Die hätte vor allem die ärmsten Teile der Bevölkerung belastet, die ohnehin schon um das tägliche Überleben kämpfen müssen und durch die Pandemie und ihre Auflagen noch stärker unter Druck geraten waren. So waren es vor allem diejenigen, die am wenigsten Unterstützung seitens der Regierung erfahren, die die Proteste anführten: schwarze Jugendliche aus den marginalisierten Vierteln der großen Städte, schwarze Frauen und LSBTI.

Einladung

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Kolumbien 2021 — Generalstreik und Widerstand aus intersektionaler Sicht: Ethnizität, Geschlecht und Sexualität

Einladung zum Online-Talk: Donnerstag, 21. Oktober, 17.30 — 18.30 Uhr

Prueba de invitación en español está en la página de abajo

Beitrag

Ende April 2021 begann in Kolumbien ein Generalstreik, der in Massendemonstrationen und soziale Kämpfe mündete. An den monatelangen Protesten, auf die die Regierung mit blutigen Repressalien durch die Sicherheitskräfte antwortete, nahmen auch viele LSBTI-Aktivist*innen teil. Zwei von ihnen berichten über den Widerstand gegen die repressive Regierung in Kolumbien in Zeiten der Pandemie. Sie sprechen über die unhaltbare sozioökonomische Situation in Cali, der zweitgrößten Stadt des Landes, aber auch über die Möglichkeit, strukturelle Veränderungen in der Politik des Landes herbeizuführen. Denn progressive Parteien und soziale Bewegungen werden stärker und formulieren lautstark ihre Anliegen.

Referent*innen:

Mauri Balanta Jaramillo und Debaye Mornan von der Asociación Casa Cultural “el Chontaduro” in Cali, Kolumbien.

Moderation: Klaus Jetz, LSVD/Hirschfeld-Eddy-Stiftung, Köln, Deutschland.

Vortrag und Diskussion werden ins Spanische und Deutsche übersetzt.

Anmeldung hier: https://eveeno.com/colombia2021

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The pink line – The new frontier in human rights

Invitation (english)
Einladung (deutsch)
Bericht (deutsch)
Buchrezension (Review — deutsch)

Online talk with author Mark Gevisser

South African author Mark Gevisser was invited to an online talk by the Hirschfeld-Eddy Foundation to present his new book The Pink Line: Journeys Across the World’s Queer Frontiers, which has recently also appeared in German. Klaus Jetz hosted the talk with the journalist from Cape Town.

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Die pinke Linie – die neue Menschenrechtsgrenze

Einladung (deutsch)
Buchrezension (deutsch)
Invitation (english)
Article (english)

Webtalk mit Autor Mark Gevisser

Auf Einladung der Hirschfeld-Eddy-Stiftung stellt der südafrikanische Autor Mark Gevisser in einem Welbtalk sein kürzlich auch auf Deutsch erschienenes Buch „Die pinke Linie. Weltweite Kämpfe um sexuelle Selbstbestimmung und Geschlechtsidentität“ vor. Klaus Jetz moderierte das Gespräch mit dem Journalisten aus Kapstadt.