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Do no harm? Reflections on the feminist and decolonial approach on harmful power relations

Webtalk with Stephanie Leitch, ILGA World, Trindad & Tobago

Clementine Burnley © Hirschfeld-Eddy-Stiftung
Stephanie Leitch © Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Most people agree in principle. It’s better not to do harm. What they lack are the details of where, for what reasons and most of all, how can people from large and small NGOs, implementing organizations, the community, migrant organizations and faith-based international organizations with and without project experience, work equitably, sustainably and effectively with highly marginalized and sometimes criminalized LGBTIA people, and the organizations which these people run?

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Mehr Flexibilität für Nord-Süd-Projektförderung — Projekte für lesbische und indigene Frauen in Namibia

Einladung

Liz Frank, Axel Hochrein, copyright Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Liz Frank vom Women’s Leadership Center (WLC) in Namibia berichtet im Webtalk von Möglichkeiten nachhaltiger Unterstützung in der Projektförderung speziell für lesbische und indigene Frauen. Die Veranstaltung war Teil des Projekts der Hirschfeld-Eddy-StiftungDo no harm – Risiken in der internationalen Projektarbeit minimieren. Regenbogenkompetenz durch Beratung, Sensibilisierung und Vernetzung in der internationalen Menschenrechtsarbeit für LSBTI“.

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Zwischen Bürokratie und dekolonialem Anspruch: “Masakhane”

Erfahrungen aus 8 Jahren internationaler Projektbegleitung

Einleitung

Im April 2022 ist das Masakhane-Projekt nach 8 Jahren zu Ende gegangen. Es ist bisher das größte vom BMZ geförderte Vorhaben mit Fokus auf Menschenrechte von Lesben, Bisexuelle, Trans und Queers im Globalen Süden (Infos im Factsheet 4 „Masakhane“ der Hirschfeld-Eddy-Stiftung). Im November 2022 wurde der Aktionsplan „Queer leben“ von der Bundesregierung verabschiedet, mit zahlreichen Vorhaben zur Stärkung der LSBTIQ-Rechte und Teilhabe auch im internationalen Maßstab. 

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Du bist doch normal – warum holst du diese Personen aus ihren Löchern?

Einladung
Podcast

Die Autorin und Aktivistin Melibea Obono aus Äquatorialguinea zu Gast in Köln

Melibea Obono aus Äquatorialguinea zu Gast in Köln, copyright Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Aktuell gilt sie als angesagteste Autorin des Landes: Melibea Obono. Im Jahr 2016 hat sie die Organisation „Somos Parte del Mundo“ (Wir sind Teil der Welt) mitgegründet, die über die Situation von LSBTIQ+ in dem Land am Golf von Guinea aufklärt. Die feministische Schriftstellerin und Streiterin für Menschenrechte war am 16. Dezember 2022 auf Einladung der Hirschfeld-Eddy-Stiftung zu Besuch in der Kölner Alten Feuerwache. Im Rahmen des Projekts „Do no harm“ berichtete sie von der politischen Situation in ihrem Land sowie von schockierenden Erlebnissen beim Schreiben ihrer Bücher.

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Even with the Best Intentions in the World, We Can Sometimes Get It Wrong

Stonewall UK, RFSL Sweden and the Dignity Network, Canada on the Do No Harm Principle in LGBTQI+ activism

LGBTQI+ communities are some of the most vulnerable in the world, even — or especially — when receiving support from non-governmental organizations. In November 2022, three experts from the field of LGBTQI+ philanthropy and advocacy convened for a virtual panel discussion  as part of the Hirschfeld-Eddy Foundation’s “Do No Harm – But Do Something” program, on the second day of a two-day conference. Doug Kerr, Jenny Sundberg, and Leanne MacMillan went through best practices for preserving the safety of queer communities while supporting queer rights and activism. 

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Do no harm? A feminist and decolonial approach on harmful power relations Webtalk with Stephanie Leitch, ILGA World, Trindad & Tobago

Register now! 15 Dec., 4 PM CET

Hirschfeld-Eddy-Foundation cordially invites you to an online discussion on a feminist and decolonial approaches to the Do no Harm principle. A critical intervention with Stephanie Leitch from ILGA World, Trinidad and Tobago in conversation with Clementine E. Burnley, writer, facilitator and intersectional feminist trainer.

When? Thursday 15 Dec, 4–4:45 PM CET
Who? Stephanie Leitch, Senior Officer, Decriminalisation project and ILGA regions engagement, ILGA World, Trinidad & Tobago
Moderator: Clementine E. Burnley, writer, facilitator and intersectional feminist trainer
Where? online via Zoom

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LSBTI in Äquatorialguinea, die Autorin und Aktivistin Trifonia Melibea Obono in Köln

Trifonia Melibea Obono

Artikel
Podcast

Wann: 16.12.2022, 18:00 Uhr
Wo: Alte Feuerwache, Kleines Forum, Melchiorstr. 3, 50670 Köln
Sprache: Spanisch mit deutscher Verdolmetschung
Moderation: Klaus Jetz, Hirschfeld-Eddy-Stiftung
Der Eintritt ist frei

Zwei Jahrhunderte lang war Äquatorialguinea, das kleine Land zwischen Kamerun und Gabun am Golf von Guinea, eine spanische Kolonie. 1968 entließ General Franco das Land in die Unabhängigkeit. Äquatorialguinea ist keineswegs arm, denn seit Anfang der 1990er Jahre ist es ein wichtiger Erdöl-Produzent. Dennoch stand das Land 2019 an 145. Stelle im Human Development Index der Vereinten Nationen.

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Good Practice in der Nord-Süd-Projektförderung – feministisch, flexibel, nachhaltig? Webtalk mit Liz Frank, Women´s Leadership Centre Namibia

Liz Frank WLC

Beitrag

Wann: Webtalk Donnerstag, 15. Dezember 2022, 19:00– 20:00 Uhr MEZ
Wer: Liz Frank, Programmleiterin des Women’s Leadership Centre (WLC) Namibia Moderation: Axel Hochrein, Vorstand Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Liz Frank arbeitet seit vielen Jahren für das WLC in Namibia und hat vielfache Erfahrungen mit Projektförderungen für ihre Arbeit mit Frauen, Mädchen und Lesben gesammelt. 

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LSBTI-Menschenrechtsarbeit in der internationalen Projektarbeit. Ein Austausch des Fachforums Internationale Partnerschaften mit der Hirschfeld-Eddy-Stiftung

13. Dezember 2022
14:00–15:30 Uhr, Online über zoom

Die internationale Partnerschaftsarbeit braucht mehr Regenbogenkompetenz, mehr Sensibilisierung und Wissen über vulnerable Gruppen wie LSBTI. Was müssen wir in unserer internationalen Partnerschaftsarbeit in Bezug auf Gender-Kompetenz beachten, um gute und nachhaltige Projekte in der Entwicklungszusammenarbeit und der internationalen Projektarbeit durchzuführen? Was sind die Risiken, wie und worüber kommuniziere ich mit Partner*innen, Geldgeber*innen, Medien?

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Artivism — von der Überzeugungskraft künstlerischer Produktionen für den Aktivismus in Tunesien, Äquatorialguinea und Kolumbien

Konferenzprogramm
Konferenzdokumentation hier

Forum 2 Artivism © Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Drei Aktivist*innen aus Tunesien, Äquatorialguinea und Kolumbien stellten ihre Arbeit und unterschiedliche künstlerische Produktionen vor. Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus Aktivismus und Kunst, kurz Artivism. Allen ist gemein, dass sie auf positive Einstellungsveränderungen in Bezug auf LSBTI in ihren Gesellschaften sowie auf die Stärkung des Selbstwertgefühls von LSBTI abzielen. Wir fassen die Ergebnisse des Forums 2 der Konferenz “Do no harm – but do something: Internationale Projektarbeit für LSBTI stärken!” hier zusammen.