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Yogyakarta Allianz — Kick-off-Veranstaltung

Fotos: Caro Kadatz

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UN-Sonderberichterstatterin trifft Yogyakarta-Allianz

Margaret Sekaggya trifft Yogyakarta-AllianzMargaret Sekaggya im Auswärtigen Amt

Am 24. April 2013 waren Teilnehmende der Yogyakarta-Allianz vom Auswärtigen Amt zu einem Gespräch mit der UN-Sonderberichterstatterin für Menschenrechtsverteidiger und ‑verteidigerinnen, der Uganderin Margaret Sekaggya, eingeladen.

Frau Sekaggya erklärte, wie sie in ihrer Arbeit als Sonderberichterstatterin die Situation von in LSBTI-Menschenrechtsverteidigerinnen und ‑verteidigern weltweit systematisch beachtet. Sie lädt LSBTI-Organisationen ein, ihr Informationen zur Menschenrechtssituation zukommen zu lassen, damit diese in ihre Berichterstattung einfließen können. Darüber hinaus wurden Möglichkeiten der zivilgesellschaftlichen Unterstützung durch LSBTI-Organisationen in Deutschland und im Globalen Norden angesprochen. 

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Yogyakarta-Allianz gegründet

Zivilgesellschaft fordert mehr Engagement für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans- und Intermenschen (LGBTI) in der Entwicklungs- und Außenpolitik 

Die Hirschfeld-Eddy-Stiftung hat gemeinsam mit der Dreilinden gGmbH und TransInterQueer e.V. (TrIQ) zur Gründung eines Netzwerkes zur Erstellung eines LGBTI-Inklusionskonzepts für die auswärtigen Dienste und Entwicklungszusammenarbeit aufgerufen.

Website_Anzeige_11-2012Im November 2012 hat sich dazu ein Bündnis aus Einzelpersonen und LGBTI-Organisationen gegründet, das als Yogyakarta-Allianz konkrete Forderungen und Konzepte formulieren will. Es geht um die Sammlung, Dokumentation und Publikation von Wissen zu sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität (SOGI) als Thema der Außen- und Entwicklungspolitik. 

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Yogyakarta Plus: Aktiv für die LGBTI-Menschenrechte

Neu erschienen: Yogyakarta Plus. Das Handbuch zu den Menschenrechten für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Intersexuelle in der internationalen Praxis. Der zweite Band der Schriftenreihe der Hirschfeld-Eddy-Stiftung (160 Seiten) bietet Argumente und Informationen zur Menschenrechtsarbeit zum Thema sexuelle Orientierung und Geschlechteridentitäten.

Mit den Yogyakarta-Prinzipien, benannt nach der indonesischen Stadt Yogyakarta, haben Menschenrechtsexpertinnen und –Experten die Anforderungen dargelegt, die die völkerrechtlich bindenden Menschenrechtsstandards für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Intersexuelle (LGBTI) formulieren.