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Südafrika – Auf dem Weg zur Regenbogennation?

Benny Gool, Public domain, via Wikimedia Commons

Christliche Kirchen im Spannungsfeld zwischen LSBTIQ+ Inklusion und Homophobie

Südafrika versteht sich selbst als Regenbogennation, diese Vorstellung hat der frühere anglikanische Erzbischof von Kapstadt Desmond Tutu geprägt. Mit den symbolreichen Worten „Rainbow People of God“ verband er die auf Versöhnung ausgerichtete Neuorientierung der Gesellschaft nach Jahrzehnten der Zerstörungen durch das rassistische Apartheidregime. Neben dem Aufbau einer multi-kulturellen, friedlichen Nation, zu der auch die von ihm geleitete Wahrheits- und Versöhnungskommission (TRC) beitragen sollte, setzte er sich in vieler Hinsicht gegen homo-/transphobe Gewalt in allen Lebensbereichen ein. 

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Religious freedom can only be ensured if churches are safe spaces for LGBTIQ+ people

Deutsch
Download /order poster here (German only)

We believe in change 2023, Poster Vorderseite, ©Hirschfeld-Eddy-Stiftung

We live in a world in which there is an unspoken assumption that human rights apply only to heterosexual people. This glaring gap in the protection of human rights also applies to the freedom of religion and belief. It means that the human rights of queer people – lesbian, gay, bisexual, trans and intersex (LGBTIQ+) people ‒ are denied or restricted in the name of religion. It means that religion is instrumentalized for purposes of power, and that LGBTIQ+ people are systematically prevented from living their faith. How to change this situation was the focus of “We believe in change”, a project by the Hirschfeld Eddy Foundation. Here are the project’s main results, summarized in ten theses:

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Erst wenn Kirchen sichere Orte für LSBTIQ* sind, ist das Recht auf Religionsfreiheit gewährleistet

English
Download und kostenlose Bestellung es Posters hier

We believe in change 2023, Poster Vorderseite, ©Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Wir leben in einer Welt, in der es die unausgesprochene Annahme gibt, dass Menschenrechte nur für Heterosexuelle gelten. Diese eklatante Lücke im Menschenrechtsschutz betrifft auch das Recht auf Religions- und Weltanschauungsfreiheit. So werden die Menschenrechte von queeren Menschen, also Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans*- und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTIQ*) im Namen von Religion negiert oder eingeschränkt, die Religion zu politischen Machtzwecken instrumentalisiert und LSBTIQ* systematisch an ihrem Recht auf Ausübung des Glaubens gehindert. Wie das zu ändern ist, war das Thema des Projekts „We believe in change“ der Hirschfeld-Eddy-Stiftung. Hier sind die Projektergebnisse in zehn Thesen zusammengefasst:

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Literaturliste zum Projekt — We believe in change: Menschenrechte im Spannungsfeld von Religions- und Weltanschauungsfreiheit und dem Schutz von LSBTI* vor Gewalt und Diskriminierung — 2023

Poster zum Projekt hier zu bestellen
Schriften der Hirschfeld-Eddy-Stiftung hier
Projektwebsite

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The role of certain Christian churches in fostering anti-LGBTIQ legislation in Uganda and other nations – we have to confront these dangerous ideologies with unwavering determination

Photo Gallery
Conference report (deutsch)
Invitation and Program

Intervention by X., activist from Uganda at the Hirschfeld-Eddy-Stiftung conference “We believe in change” at Kunsthalle Osnabrück on 7 Sep 2023

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We believe in Change: Wie kann ein Religionsfrieden für queere Menschen weltweit aussehen? Bericht zur Konferenz in der Kunsthalle Osnabrück

Fotos der Konferenz
Einladung und Programm

Am Donnerstag, den 7. September 2023 war es so weit: In der Kunsthalle der Friedensstadt Osnabrück versammelten sich Expert*innen verschiedener Bereiche und Interessierte, um an einer Konferenz der Hirschfeld-Eddy-Stiftung, Gay in May e.V. und der Hochschule Osnabrück unter dem Titel “We believe in change: Wie kann ein Religionsfrieden für queere Menschen weltweit aussehen?” teilzunehmen.

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Fotos der Konferenz We believe in change — Wie kann ein Religionsfrieden für queere Menschen weltweit aussehen?

7. Spetember 2023, Kunsthalle Osnabrück

Konferenzbericht
Einladung und Programm
Invitation and Program

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Global Culture Wars: Christliche Kirchen im Kampf gegen Menschenrechte?

Dr. Regina Elsner, We believe in change, Foto: Benjamin Beutler ©Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Konferenzbericht
Fotos der Konferenz
Einladung und Programm
English

Keynote von Prof. Dr. Regina Elsner, Universität Münster
Konferenz „We believe in change: Wie kann ein Religionsfrieden für queere Menschen weltweit aussehen?” 

7. September 2023 in der Kunsthalle Osnabrück

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Mission gegen Menschenfeindlichkeit — Eine kritische Re-Vision des christlichen Missionsverständnisses in interkulturellen Perspektiven

Prof. Dr. Dr. h.c. Margit Eckholt, We believe in change, Foto: Benjamin Beutler ©Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Konferenzbericht
Fotos der Konferenz
Einladung und Programm

Keynote von Prof. Dr. Dr. h.c. Margit Eckholt, Professur für Dogmatik mit Fundamentaltheologie, Universität Osnabrück gehalten anlässlich der Konferenz “We believe in change: Wie kann ein Religionsfrieden für queere Menschen weltweit aussehen?” der Hirschfeld-Eddy-Stiftung am 7. September 2023 in der Kunsthalle Osnabrück

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Holy hatred: The Ugandan Cleanse

A talk with Ugandan LBQ+ activists

Reject Anti- LBTQI+-law in Uganda

The relationship between religion and sexuality has been complicated throughout history. To date, religion is the basis on which many African countries and those within their borders have an anti-sexuality stance. Sexuality, more so sex, is taboo, one that shouldn’t be discussed. This lack of information for individuals and communally as a society means there are many misconceptions fuelled by religious morality.