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Do no harm – Schadensbegrenzung in der Entwicklungszusammenarbeit mit LGBTIQ-Organisationen

Hintergründe und Umsetzung in der zivilen Friedens- und Konfliktarbeit

Literaturliste: hier (PDF)

Do no harm“ lautet ein Prinzip in der Entwicklungszusammenarbeit. Es wurde aus der humanitären Hilfe in Kriegs- und Krisengebieten übernommen und u.a. in das LSBTI-Inklusionskonzept der Bundesregierung 2021 integriert.
Dieser Blog-Beitrag zeichnet die Entstehung des Prinzips nach und skizziert seine Nutzung in der internationalen LSBTIQ-Förderung. Der Fokus liegt auf der Friedens- und Konfliktarbeit, zumal viele LSBTIQ-Menschen in (Post)Konfliktländern leben und aufgrund von homo-/transphober Mehrfachdiskriminierung besonders von Gewalt bedroht sind und benachteiligt werden.

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Aus Angst vor Falschem nichts zu tun, ist immer falsch

Davis Mac-Iyalla

Ghanas LGBTIQ+-Community kämpft im Herbst 2022 gegen einen der queerfeindlichsten Gesetzentwürfe der Welt. Die wirtschaftliche Not im Land führt zu einer größer werdenden Anzahl hilfsbedürftiger Queers. Gewalt gegen LGBTIQ+ im Land nimmt zu. Was kann die internationale Gemeinschaft tun, um zu helfen, ohne dabei Schaden anzurichten? Darüber sprach der Journalist Dirk Ludigs mit Aktivist*innen im Land. Einhellig fordern sie mehr Vertrauen und Flexibilität bei der Unterstützung. Bei der Konditionalität, z.B. durch den Internationalen Währungsfonds (IWF) gehen die Meinungen auseinander.

Zeitleiste: Homosexualität, Kolonialgesetzgebung,
Dekolonisierung in Ghana
Wichtige LGBTIQ+-Organisationen in Ghana
Links und Hintergrundinformationen
Weitere Blog-Artikel zu Ghana

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LSBTI in Äquatorialguinea
Die Romanautorin und Aktivistin Trifonia Melibea Obono

Copyright: Trifonia Melibea Obono

Zwei Jahrhunderte lang war Äquatorialguinea, das kleine Land zwischen Kamerun und Gabun am Golf von Guinea, eine spanische Kolonie und Quelle iberischen Reichtums. 1968 entließ General Franco das Land in die Unabhängigkeit. Seither kannte es erst zwei Präsidenten, die einem Clan entstammen: Francisco Macías Nguema und dessen Neffe Teodoro Obiang Nguema.

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UN-Menschenrechtsrat verlängert Mandat des UN-Experten für SOGI

Genf, Juli 2022

UN-Mitschnitt Web TV, Germany Vice-President, Copyright: Sarah Kohrt, Hirschfeld-Eddy Stiftung

23 Ja-Stimmen, sieben Enthaltungen und 17 Nein-Stimmen: mit diesem knappen Ergebnis hat der UN-Menschenrechtsrat in Genf am 7. Juli 2022 das Mandat des UN-Experten gegen Gewalt aufgrund der sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität (SOGI) erneuert.

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LGBTIQ Aktivismus in Tunesien: Mawjoudin aus Tunis im Gespräch. Artivism – Ein wichtiges Tool für mehr LSBTI-Akzeptanz

Einladung (Invitation english)

Tunesien Event Berlin, Copyright: Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Karam Aouini von Mawjoudin — Partnerorganisation der Hirschfeld-Eddy-Stiftung in Tunesien — spricht bei einer Veranstaltung in Berlin über seinen Aktivismus und seinen Artivismus, der Kunst im Zentrum hat. 

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LGBTIQ-activism and artivism in Tunisia — meet Karam Aouini from our partner organization Mawjoudin from Tunis

Mawjoudin Logo

Beitrag

Hirschfeld Eddy Foundation cordially invites you to a networking event with a LGBTIQ human rights defender from Tunis in Berlin on July 8, 2022

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Wie gelingen gute und nachhaltige Projekte mit und für LSBTI in Lateinamerika?

Erfahrungen aus zehn Jahren vorbildlicher Projektarbeit in Nicaragua

Weitere Artikel zu Nicaragua hier

RDS - Nicaragua

Red de Desarollo Sostenible (RDS) ist eine nicaraguanische NGO, mit der die Hirschfeld-Eddy-Stiftung seit Jahren zusammenarbeitet. In über zehn Jahren hat RDS sehr erfolgreich für eine größere Akzeptanz von LSBTI in der nicaraguanischen Gesellschaft gearbeitet: Aktivist*innenplattform, Schulungen an Universitäten, ein umfassendes Handbuch für Medien zum Thema LSBTI und andere erfolgreiche Projekte.

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LSBTI-Inklusionskonzept jetzt umsetzen — Umsetzungsauftrag für die neue Bundesregierung

Inklusionskonzept

Dieser Artikel ist im Sommer 2022 in der Zeitschrift respekt! des LSVD erschienen. 

Wir waren erfolgreich. Seit März 2021 gilt das vom Bundeskabinett verabschiedete „LSBTI-Inklusionskonzept für die Auswärtige Politik und Entwicklungszusammenarbeit“. Darin verpflichtet sich die Bundesregierung, den Schutz der Menschenrechte von LSBTI-Personen zum integralen Teil der Auswärtigen Politik und Entwicklungszusammenarbeit (EZ) zu machen. LSVD, Hirschfeld-Eddy-Stiftung (HES) und Yogyakarta-Allianz hatten seit 2012 solch ein Konzept gefordert.

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Activists from South Africa and Lesotho discuss with the GIZ Working Group

Commemorating the International Day Against Homophobia, Biphobia and Transphobia 2022 in a Webtalk with women´s activists from the Masakhane project and the GIZ Working Group Southern Africa and Lesotho. 

Invitation/Einladung

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Interview with Davis Mac-Iyalla, director of the Interfaith Network of Westafrica IDNOWA, Ghana

Davis-Mac-Iyalla, © HES/Foto: Sarah Kohrt

Invitation
Weitere Artikel zu Ghana hier
Scroll down for Interview with Davis Mac-Iyalla: “Help us amplify our voices”

Im Juni 2022 hat Davis-Mac-Iyalla, Geschäftsführer des “Interfaith Diversity Network of West Africa” (IDNOWA) mit einer vierköpfigen Delegation von IDNOWA aus Ghana Berlin besucht und Gespräche mit Vertreter*innen von Politik und Community geführt. Zudem war er bei einer öffentlichen Veranstaltung der Hirschfeld-Eddy-Stiftung zu Gast. Wir veröffentlichen ein Interview mit Davis Mac-Iyalla: Help us amplify our voices through partnerships and direct cooperation.