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Egal wer man ist, man gehört dazu.“

Siegerinnen und Sieger der Respect Gaymes beim Fußballspiel von Hertha BCS Berlin

Am vergangenen FreitaRespect Gaymes bei Hertha BSCg, dem 7. November, besuchten zwei der Gewinnerteams der diesjährigen Respect Gaymes das Spiel von Hertha BSC und Hannover 96 im Berliner Olympia-Stadion. Die Freikarten waren ein Teil ihres Preises, den sie bei dem Event dieses Jahr gewonnen hatten. Dabei waren das Team des SV Blau Gelb Berlin als Siegerinnen des Frauenfußballturniers sowie die Schwarzen Schafe, die das Mixed Turnier gewannen. Begleitet wurden sie von Sacha König vom LSVD Berlin-Brandenburg, der das Event und den Stadionbesuch organisiert hat. 

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Der Kampf gegen Homophobie sollte Aufgabe von uns allen sein.“

Michael Müller, Lala Süßkind, Jörg Steinert und Ulrich Kessler (c) LSVD Berlin-BrandenburgSymbolische Scheckübergabe am Magnus-Hirschfeld-Ufer

Bei strahlendem Sonnenschein fand am 8. Oktober 2014 am Magnus-Hirschfeld-Ufer der Spree die symbolische Scheckübergabe zur Reparatur der dortigen Informationstafeln der homosexuellen Emanzipation statt. Die Tafeln, die über den Beginn der Bewegung Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin informieren, waren im April diesen Jahres mutwillig beschädigt worden.

Dass wir heute zusammen kommen, ist gut und schlecht zugleich.“, erklärte Bürgermeister und Senator Michael Müller, der den Scheck über 5.000 Euro symbolisch dem LSVD überreichte. Neben ihm waren unter anderem auch Vertreter der Berliner AIDS-Hilfe, der AG Schwule LehreSymbolische Scheckübergabe am Magnus-Hirschfeld-Ufer (c) LSVD Berlin-Brandenburgr in der GEW und als Repräsentanten des LSVD Lala Süsskind, Ulrich Keßler und Jörg Steinert anwesend. Schlecht sei die Zusammenkunft, so Müller, da der Vandalismus ein Zeichen dafür sei, dass „Ausgrenzung, Diskriminierung und Homophobie in unserer Gesellschaft immer noch vorkommen“. Die verbogenen und zerkratzten Informationstafeln geben hierbei nur einen Anlass zu dieser Aussage. Tatsächlich wurden in diesem Jahr bereits mehrere Erinnerungsorte der homosexuellen Verfolgungsgeschichte und Emanzipationsbewegung beschädigt, wie etwa die Gedenktafel der homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus im Tiergarten. „Gut ist es, dass wir zusammen kommen können, um das in Ordnung zu bringen.“, schließt Müller. 

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Projekte Verband

LSVD-Sensibilisierungs-Workshops in Berliner Schulen erfreuen sich großer Beliebtheit

LSVD Berlin-BrandenburgIn Berlin gibt es bereits seit vielen Jahren Workshops mit Schülerinnen und Schülern und sie erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Mussten am Anfang noch Lehrerinnen und Lehrer von der Wichtigkeit solcher Angebote überzeugt werden, so wird das LSVD-Projekt-Team mittlerweile jedes Jahr aufs Neue mit Anfragen überrannt – alleine in diesem Jahr haben bereits knapp 100 Workshops stattgefunden. Das Angebot richtet sich an Grundschulen ab der 5. Klasse sowie an Oberschulen jeder Altersklasse, wobei die Schwerpunkte derzeit bei 6. Klassen und 8. Klassen liegen.

Die Workshops tragen den Titel „Wer liebt hier eigentlich wen…? Sexuelle Vielfalt, Beziehungen und Identität“, was auch schon eine Menge vom Inhalt verrät, um was es in den Workshops geht. Entgegen so vieler Vermutungen und Behauptungen, die man in den Medien findet, geht es nämlich nicht um Sexualaufklärung im klassischen oder gar biologischen Sinne, sondern es geht um die Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen, Vorurteilen, Mobbing & Diskriminierung, gesellschaftspolitischen Problemen und vor allem um die eigene Identität. Es geht darum, Vorurteile offen ansprechen und diskutieren zu können, um sie möglichst auch wieder ausräumen zu können. Es geht darum, den Schülerinnen und Schülern klarzumachen, dass Homosexualität mehr als die Frage ist, wer welchen Partner hat, sondern dass es eine Frage der eigenen Identität ist, was für die Personen weit mehr bedeutet als nur das Thema „Sexualität“.

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Gedenkfeier für die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus anlässlich des CSD in Berlin

Gedenkfeier für die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus anlässlich des CSD in Berlin (c) So-Rim JungDokumentation der Begrüßungsrede von Ulrich Keßler, Vorstand vom LSVD-Berlin-Brandenburg

Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,

im Namen des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg möchte ich Sie ganz herzlich dazu begrüßen, jetzt und hier für kurze Zeit inne zu halten. Bevor es bei den heutigen Veranstaltungen zum Christopher Street Day bunt, laut, politisch, lebensfroh und selbstbewusst zugeht, wollen wir der homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus gedenken, die von derartigen Möglichkeiten nicht einmal hätten träumen können. Besonders bedanken möchte ich bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, für ihr Kommen und ihren anschließenden Redebeitrag.

Ausdrücklich begrüßen möchte ich auch die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Petra Pau.

Der Regierende Bürgermeister von Berlin wird heute von Staatssekretärin Barbara Loth vertreten. Herzlich willkommen Frau Staatssekretärin. 

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Veranstaltungen Verband

Schwuler Schiedsrichter

Berliner Vereine fordern Rote Karte für Homophobie

Halil Dinçdağ (Schiedsrichter) - Foto: Sören Kohlhuber Update: Inzwischen gibt es eine Petition an den Türkischen Fußballbund für eine Wiedereinstellung Halil İbrahim Dinçdağs als Schiedsrichter in der Türkei

Im Rahmen seines Projekts „Soccer Sound“ startete der LSVD Berlin-Brandenburg im November 2013 die Kampagne „Rote Karte für Homophobie“. Mittlerweile haben sich 14 Berliner Fußballvereine und der Berliner Fußball-Verband angeschlossen, um gemeinsam für einen Fußball ohne Ausgrenzung und Vorurteile zu werben. Nach Anzeigen in Berliner Fußballzeitungen und Stadionmagazinen, einem Workshop beim Fachtag für Vielfalt im Sport und einer Lesung mit der ehemaligen Bundesligaspielerin Tanja Walther-Ahrens war die Einladung des türkischen Fußballschiedsrichters Halil İbrahim Dinçdağ nach Berlin das bisherige Highlight. Sein Fall sorgte 2009 international für Aufsehen. 

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Selbstbestimmt Leben

 LSVD-Arbeitsgruppe „Homosexualität und Alter“

Foto: Gay & Gray Stuttgart

Nicht nur wer jung ist oder in der Mitte des Lebens steht, möchte über sein Leben entscheiden. Auch ältere Lesben und Schwule wollen ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben.

Die Biographien der heute über 60-Jährigen sind geprägt von einer Zeit der strafrechtlichen Verfolgung und gesellschaftlichen Ächtung – Erfahrungen, die zu Angst und Scham, aber auch zu Revolte und Stolz führten. Das prägt ihr Selbstbild und Verhalten bis heute. Die meisten Angebote im Alten- und Pflegebereich sind darauf zu wenig eingestellt. Viele Einrichtungen sind zudem in kirchlicher Trägerschaft, wo bereits die lesbischen oder schwulen Angestellten nicht offen sein können, ohne eine Kündigung zu riskieren. 

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Verband

Respect Gaymes 2014

Informationen und Berichte zu den Respect Gaymes

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Veranstaltungen

LSVD beim Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie

LSVD-Pressemeldung zum IDAHOT

Übersicht über die Aktionen der LSVD-Landesverbände

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Veranstaltungen

Rainbowflashs gegen Homo- und Transphobie

Rainbowflash_HamburgZum internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie am 17. Mai 2014 finden weltweit zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen statt. Auch die LSVD-Landesverbände sind an vielen Orten in Deutschland mit aktiv.

Am 17. Mai 1990 hat die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel gestrichen. Homosexualität gilt seitdem auch offiziell nicht mehr als Krankheit.

 

LSVD Baden-Württemberg

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LSVD Hamburg

LSVD Mecklenburg-Vorpommern

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LSVD-Pressemeldung zum IDAHOT

 

Markus Ulrich
LSVD-Bundesverband

 

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Projekte

Flagge zeigen für gleiche Rechte, Vielfalt und Respekt

Einladung zum Gründungstreffen des Hauptstadt-Aktionsteams am 27. März 2014

 

GD_5610-kopieLautstark Protest anmelden, die Dinge selbst in die Hand nehmen: Hausbesuche bei Parteizentralen machen, wenn die GroKo Regenbogenfamilien beleidigt, indem sie im Adoptionsrecht weiter massiv diskriminiert. Staatsgäste aus Staaten wie Uganda, Russland und vielen anderen besonders „herzlich“ in Berlin begrüßen und Flagge zeigen.